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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Jetzt mochte er nicht mehr. Die Fiedel machte ein paar kecke Läufe, ging in einen tieferen Ton über, in dem sie zitternd verhallte, und erstarb in einem einzelnen langen Strich auf der Baßsaite. Die Gruppen zerstreuten sich; lebhaftes Gespräch, in das sich Rufe und Gekreisch mischten, löste die Stille ab.

Als sie in ein entferntes Zimmer gekommen, warf sich Reutlinger erschöpft in einen Lehnsessel, hielt beide Hände vors Gesicht und sprach mit von Schmerz gepreßter Stimme: »Oh, meine Freunde! meine FreundeExter und Rixendorf vermuteten mit Recht, daß irgend etwas Entsetzliches den Hofrat erfaßt haben müsse, und daß er sich jetzt darüber erklären werde. »Sag's nur heraus, alter Freund«, sprach Rixendorf, »sag's nur heraus, dir ist, Gott weiß auf welche Weise, Schlimmes im Garten begegnet.« »Aber«, fiel Exter ein, »ich begreife gar nicht, wie dem Hofrat heute, und überhaupt in diesen Tagen Schlimmes begegnen konnte, da eben jetzt sein siderisches Prinzip reiner und herrlicher sich gestaltet als jemals.« »Doch, dochfing der Hofrat mit dumpfer Stimme an, »Exter! es ist bald aus mit uns, der kecke Geisterseher klopfte nicht ungestraft an die dunklen Pforten.

Schon erst hatte sie über Migräne geklagt. >Die gewöhnliche Folge des nervösen Kopfschmerzes<, erwiderte ich daher mit unbefangenem Ton, >wofür nichts besser hilft, als der muntre kecke Geist, der in dem Schaum dieses Dichtergetränks sprudelt.< Mit diesen Worten schenkte ich Champagner, den sie erst abgelehnt, in ihr Glas ein, und indem sie davon nippte, dankte ihr Blick meiner Deutung der Tränen, die sie nicht zu bergen vermochte.

Die Sänger huben an mit dem Lied: »Ich weiß ein Land weit droben im NordDann kam: »Im Sommer gar schön, wenn die Erde sich freut, im Tal bei zwei Flüssen, den großenDann: »Der Marsch geht nach TunaHierauf: »Freie, große, kecke Männerund zum Schluß: »In Dalarna wohnten, in Dalarna wohnen«. Es waren lauter Lieder über Dalarna.

Mit dem ersten Klang der einfachen Sylbe schlugen, wie sich die Sage seit Jahrhunderten im Munde des Volkes erhalten, Blitz und Donner zusammen, die Erde bebte, und das kecke, tollkühne Menschenkind das sie gesprochen, bebte zurück vor der furchtbaren Gewalt die es heraufbeschworen.

Nein, nein! für alle Schätze der Welt hätte ich nicht diese Locken zerdrückt und zerwühlt; und diesen lieben, kleinen Schuh hätte ich nicht entwendet, um mein Leben zu retten. Im Scherz ihre Taille zu messen, wie die kecke, junge Brut that, ich hätte es nicht gewagt; ich hätte geglaubt, mein Arm würde zur Strafe krumm werden und nie wieder gerade wachsen.

Er hatte vor Gericht aus tiefster Überzeugung beteuert, und von Sachverständigen war es ihm bestätigt worden, daß das kecke Manöver, welches er seiner Gesellschaft und sich selbst zu Ehr' und Vorteil unternommen, in der Geschäftswelt als Usance gelte.

Aber Alles blieb ruhig draußen rauschte der Wald, die Frösche quackten in dem nahen Sumpf, und laut und donnernd schlug plötzlich ein wild dröhnendes Gebrüll an sein Ohr. »Halachte der junge kecke Jäger vor sich hin, »hast du das Weite wieder gesucht, mein Bursche, wie du das Lager des Feinds gewittert?

Nur der kecke Distelfink, das schlanke, behände Geißchen, wich ihm nicht aus, sondern rannte von sich aus manchmal drei-, viermal hintereinander so rasch und tüchtig gegen ihn an, dass der große Türk öfters ganz erstaunt dastand und nicht mehr angriff, denn der Distelfink stand ganz kriegslustig vor ihm und hatte scharfe Hörnchen.

»Das mag stimmenerwiderte dieser, »und ich glaube selbst, daß nur ein Wunder uns helfen kann, aber vielleicht tritt ein solches Wunder in den zwei Tagen einDem Kaiser gefiel diese kecke Antwort. »Gut, so soll es sein! Diese zwei Tage seien euch noch gewährtentschied

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