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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Die kleineren Staaten und namentlich die Kaufstaedte hatten wohl einige bewaffnete Fahrzeuge, aber sie genuegten nicht einmal fuer die im Mittelmeere so schwierige Unterdrueckung des Seeraubs. Mit Notwendigkeit fiel diese Rom zu als der fuehrenden Macht im Mittelmeer.

Die ansehnlichsten Kaufstaedte, Smyrna, Kolophon, Ephesos, Tralleis, Sardeis, schlossen den Voegten des Koenigs die Tore oder brachten sie um und erklaerten sich fuer Rom ^10.

Hier zuerst begegnen grosse Kaufstaedte, vor allem Caere im suedlichen Etrurien und Rom am Tiber, die, nach den italischen Namen wie nach der Lage in einiger Entfernung vom Meere zu schliessen, eben wie die ganz gleichartigen Handelsstaedte an der Pomuendung, Spina und Atria, und weiter suedlich Ariminum, sicher keine griechischen, sondern italische Gruendungen sind.

Besonders verletzt noch waren abermals die Aetoler, deren Strateg in Kios kommandiert hatte, und die Rhodier, deren Vermittlungsversuche von dem Koenig schnoede und arglistig vereitelt worden waren. Aber waere auch dies nicht gewesen, es standen die Interessen aller griechischen Kaufstaedte auf dem Spiel.

Wie geschichtlich merkwuerdig auch jener hartnaeckige Widerstand der pontischen Kaufstaedte gegen die siegreichen Roemer ist, so kam doch zunaechst wenig dabei heraus; die Sache des Koenigs Mithradates war darum nicht minder verloren. Der Grosskoenig hatte offenbar fuer jetzt wenigstens durchaus nicht die Absicht, ihn in sein Reich zurueckzufuehren.

So war mit den Byzantiern der Friede gebrochen, mit den Aetolern, die soeben mit Philippos Frieden gemacht, wenigstens das gute Einvernehmen gestoert. Die Ueberfahrt nach Asien stiess auf keine Schwierigkeiten, da Koenig Prusias von Bithynien mit Makedonien im Bunde war; zur Vergeltung half Philippos ihm die griechischen Kaufstaedte in seinem Gebiet bezwingen. Kalchedon unterwarf sich.

Vor allem in den asiatischen Gewaessern trieben die Flibustier es so arg, dass selbst die roemische Regierung sich genoetigt sah, im Jahre 652 eine wesentlich aus den Schiffen der abhaengigen Kaufstaedte gebildete Flotte unter dem mit prokonsularischer Gewalt bekleideten Praetor Marcus Antonius nach Kilikien zu entsenden.

In diesen Gegenden gelang es den Italikern, sich der Fremdlinge zu erwehren und nicht bloss Herren ihrer eigenen Kaufstaedte und Kaufhaefen zu bleiben oder doch bald wieder zu werden, sondern auch Herren ihrer eigenen See.

Beide waren Acker- und Kaufstaedte und lediglich dieses; die durchaus untergeordnete und durchaus praktische Stellung von Kunst und Wissenschaft war in beiden wesentlich dieselbe, nur dass in dieser Hinsicht Karthago weiter vorgeschritten war als Rom.

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