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Es ist auch besser so: da giebt’s einen tüchtigen Sturm und dann eine tüchtige PlünderungUnd auf der Zinne des Kastells erschien Graf Uliaris und schleuderte trotzig seinen Speer unter die harrenden Vorposten. Belisar sprang auf. »Sie wollen ihr Verderben, die Trotzigen; wohlan, sie sollen’s haben. Auf, meine Feldherrn, zum Sturm.

Am nächsten Morgen besichtigte Gwijde in aller Frühe mit einigen vornehmen Einwohnern der Stadt die Festungswerke des Kastells und fand zu seiner großen Betrübnis, daß es nicht ohne große Sturmwerkzeuge erobert werden könnte. Die Mauern waren zu hoch, und aus den Trümmern, die darob emporragten, konnten die Belagerer mit zuvielen Pfeilen überschüttet werden.

Vor allem wollte er seine Macht in Brügge befestigen, die Zünfte knechten, ein Kastell bauen . Dann erst gedachte er, die Tochter des Löwen von Flandern gefangenzunehmen und der Königin auszuliefern. Man fing in der Tat mit dem Bau des Kastells dort an, wo jetzt die Wassermühlen stehen; jedoch wurde er nicht vollendet.

Karl aber stand wie ein Cherub. Im Gedränge des Aufbruchs machte sich der Bischofsneffe noch einmal an den Höfling. "Auf Wiedersehen in Malmort: du gehorchst?" "Nein", antwortete Wulfrin. Zweites Kapitel Innerhalb der dicken Mauern eines wie aus dem Felsen gewachsenen rätischen Kastells sprudelte ein Quell in klösterlicher Stille.

Oft gab sein komischer Zorn Stoff zum Lachen, oft forderte er die Mithülfe der jungen Freunde für dies und das, und nie erschien der Augenblick, in welchem irgend einen der gebildeten jetzigen Bewohner des Kastells Doorwerth die Langeweile zu beschleichen vermocht hätte. So war der 22.

Ich bin Kommandant des Kastells; es ist meiner Obhut anvertraut, ich werde es hüten und halten! Sie sind stets der ehrenfeste treue Mann, auf den man sich verlassen kann in Noth und Gefahr, lieber Windt! belobte ihn Graf Ludwig und fragte: Doch was schreibt Ihnen die Frau Großmutter weiter? Windt durchflog murmelnd die Zeilen und begleitete das, was er daraus mittheilte, mit Glossen.

Der Herzog von York that mit seiner Armee sein Möglichstes, um Holland zu decken, aber von den Zinnen und Warten des Kastells erblickte man täglich ganze Säulen flüchtender Soldaten, welche die Wege nordwärts einschlugen. Die Nachrichten vom Kriegsschauplatze jagten einander bald verbürgt, bald unverbürgt.

Es folgte ein Zerwürfniß des Leonardus mit seinem Vater; ein inniges Freundschaftsbündniß fesselte Leonardus an den jungen Grafen, den Vetter meines wackeren Rhoon; an diesem hängt mit voller Seele und Hingebung der biederherzige Commandant und Verweser dieses Kastells und der Letztere erschloß den Flüchtlingen Leonardus und Angé’s Doorwerth als ein Asyl, da an eine Weiterreise in Angés’ Heimath, welche Erstere mit dem Kinde beabsichtigt, unter den jetzigen Umständen nicht zu denken ist.