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Aktualisiert: 22. Mai 2025


"Nun gleich auch den andern Spruch, frisch heraus, Gnadenreich!" ermunterte Wulfrin. Da geschah es, daß der Bischofsneffe, so redegewandt er war, sich auf nichts besinnen konnte von alle dem Zärtlichen und Verständigen, was er sich für diesen entscheidenden Augenblick langeher ausgesonnen hatte. Ratlos blickte er in die warmen braunen Augen.

Karl aber stand wie ein Cherub. Im Gedränge des Aufbruchs machte sich der Bischofsneffe noch einmal an den Höfling. "Auf Wiedersehen in Malmort: du gehorchst?" "Nein", antwortete Wulfrin. Zweites Kapitel Innerhalb der dicken Mauern eines wie aus dem Felsen gewachsenen rätischen Kastells sprudelte ein Quell in klösterlicher Stille.

"Hörst du", und der Höfling deutete nach der Kirche, "die dort wissen es!" Der ganze Haufe schlug eine schallende Lache auf. Der kluge Bischofsneffe hütete sich, in Zorn zu geraten. Mit einem flüchtigen Erröten und einer leichten Wendung des Kopfes sagte er.

Kredenzt ihn mit drei Schlücken. Der Arbogast, der durstig daneben stand, hat sie gezählt: drei herzhafte Schlücke. Der Vater nimmt den Becher, leert ihn auf einen Zug und haucht die Seele aus. War es so oder war es anders, Bischofsneffe?" "Wörtlich und zum Beschwören so", bestätigte Graciosus. "Von hundert Zeugen, die den Burghof füllten, zu beschwören! Soviel ihrer noch am Leben sind.

Er führte den Erlösten weg, die Treppe des Kapitols hinunter, sich nicht weiter um seine Gefährten bekümmernd. Jetzt gingen sie freundlich nebeneinander, wenn auch nicht mehr Hand in Hand. Die des Palastschülers war auf das Hifthorn geglitten, das der Bischofsneffe mit aufmerksamen Blicken betrachtete. "Das hier kommt aus dem Gebirge", sagte er. "So", machte der Behelmte. "Aus welchem Gebirge?"

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