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Aktualisiert: 3. Juli 2025
Es fiel ihm ein, wie die Kinder gekreischt und gelacht hatten, als er mit Kasperle durch das Dorf gegangen war, er sah auch in Kasperles Augen den Schalk glitzern und funkeln, da dachte er: Ich muß wohl aufpassen. Und als die Base Mummeline mal wieder »hach!« und »ach!« schrie, sagte er streng: »Nun ist's genug; Kasper geht ins Bett.
»Kasper, schweig!« rief Herr Habermus. »Du lernst in deinem Leben nicht singen.« Ach du lieber Himmel, das hatte schon Liebetraut immer gesagt! Kasperle schwieg traurig, er hätte doch so gern mitgesungen, aber dann saß er ganz andächtig da, hörte zu und sah wieder so unschuldig drein, als könnte er keine kleinen Dummheitle machen.
Da erzählte der Puppenspieler vom Waldhaus und von Protzendorf und daß er Kasperle fangen wolle, und wenn er, wer weiß wie weit ziehen müßte. War das eine sonderbare Geschichte! Der Herzog ließ sie sich dreimal erzählen, und dann mußte der Puppenspieler auch noch heilig versichern, alles sei bestimmt wahr. Ein Kasper also war der fremde Junge gewesen.
Wissen Sie, Herr Kriegsminister, gegen Knallen hab ich von Kind auf 'ne Idiokratie. POLIZIST: Idiosynkrasie meinst du wohl, dummer Kasper. KASPERLE: Nee, Herr Rasselsäbel, Sinn ist da nicht drin; sonst wär's ja keine Idiotokratie. POLIZIST: Halt deinen dummen Schnabel, Kasper, das verstehst du nicht; das ist die hohe Diplomatie. Sage mir lieber, wie dein Vater heißt, Kasper.
Ich hatte Blümelein Vergißnichtmein in einen Kranz gebunden und an das eingesunkene Kreuz gehängt und maß mir den Platz umher aus und dachte: hier will ich liegen, und da soll Kasper liegen, wenn ihm Gott sein Grab in der Heimat schenkt, daß wir fein beisammen sind, wenns heißt: "Ihr Toten, ihr Toten sollt auferstehn, ihr sollt zum Jüngsten Gerichte gehn!"
Kasper ist Nachtwächter geworden; er geht durch die dunkeln Straßen und ruft die Stunden ab: Hört, ihr Herrn, und laßt euch sagen, Meine Frau hat mich geschlagen; Hüt't euch vor dem Weiberrock! Zwölf ist der Klock! Zwölf ist der Klock! Von fern hört man eine Glocke Mitternacht schlagen. Da wankt Faust auf die Bühne; er versucht zu beten, aber nur Heulen und Zähneklappern tönt aus seinem Halse.
Das schrieb er alles auf sein Papier nieder, das vor ihm lag. Dann sah er die Schreibtafel durch, die sie bei Kasper gefunden; da standen mancherlei Rechnungen drin, einige Geschichten von der Ehre und auch die von dem französischen Unteroffizier, und hinter ihr war mit Bleistift etwas geschrieben."
Kasper hatte früher schon nicht viel gesagt und bloß gelacht, wenn es gar nicht anders gehen wollte, aber jetzt sprach er kaum mehr und das Lachen hatte er ganz verlernt, außer wenn er den Hoferben oder das kleine Mädchen wartete, das Rose hieß. »Du hättest man auch gleich ein Frauensmensch werden sollen,« pflegte Mieken zu sagen, wenn er sich mit den Kindern abgab; »was ist das für ein Werk?
Ich hatte mich ganz hinten an die Wand gestellt, wo ich besser über alle die Köpfe vor mir hinwegsehen konnte. Und jetzt rollte der Vorhang zum letzten Aufzug in die Höhe. Endlich ist die Frist verstrichen. Faust und Kasper sind beide wieder in ihrer Vaterstadt.
Da sagte sie ernst: "O, was läge am ganzen Leben, wenns kein End nähme; was läge am Leben, wenn es nicht ewig wäre!" und fuhr dann in ihrer Erzählung fort. "Kasper wäre noch recht gut zu Mittag in unserm Dorfe angekommen, aber morgens hatte ihm sein Wirt im Stalle gezeigt, daß sein Pferd gedrückt sei, und dabei gesagt: "Mein Freund, das macht dem Reiter keine Ehre."
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