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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Wollt ihr nun mein als einer Frau gedenken, Lenksam dem Zaum, so daß kein Stachel not, Will freudig ich die Ruhmesbahn euch lenken, Ein überhörtes wär' mein letzt' Gebot. So wie ich ungern nun von hinnen scheide, Lenkt' ich zurück dann meinen müden Lauf Und träte bittend zwischen diese beide; Ihr nähmet, Schwestern, mich doch wieder auf? Kascha. Wenn du's noch kannst, von Irdischem umnachtet.

Da nahm ich Korb und Griffel und ging hin. Ich suchte und er starb. Solang ich lebe Will büßen ich die unfreiwill'ge Schuld, Und dies mein Aug', es sei vom heut'gen Tag Geweiht den Tränen um den Edlen, Guten. Ja wohl Libussa, Trauer sei und Klage Geschäft uns und Erholung allen Drei'n. Kascha. Sag Zwei'n. Warum? Wen schließest du nur aus? Kascha.

Sucht aus den Schlössern dieses weiten Landes In Berg und Tal euch aus den künft'gen Sitz. Kascha. Wir haben nichts mit dir. Libussa. Ich kann nicht, seht ihr wohl. Kascha. Wir warnten dich. Warum hast du an Menschen dich geknüpft? Libussa. Ich liebe sie, und all mein Sein und Wesen Ist nur in ihrer Nähe was es ist. Tetka. Sie aber töten dich. Libussa. Vielleicht. Und doch: Der Mensch ist gut.

Ich hielt mich nicht lange in der Stadt auf, sondern fuhr gleich nach der Mschia hinaus, wo Consul Rossi mit bekannter Liebenswürdigkeit seinen Landsitz zu meiner Disposition gestellt hatte. Tripolis hatte einen weiteren Schritt in der Civilisation gemacht: es hatte ein Fuhrwerk bekommen, eine kleine Malteser "Kascha", welche Droschkendienst verrichtete.

Nun, es ist gut. Kascha. Die Nacht im Wald, in Bauerntracht gehüllt, Verloren deines Vaters Angedenken. Libussa. Mein Vater lebt, ein Lebender, in mir, So lang ich atme lebt auch sein Gedächtnis. Kascha. Die Liebe knüpft sich gern an feste Zeichen, Der Leichtsinn liebt was schwankend so wie er. Libussa. Mit einem Wort löst' ich die Rätsel leicht, Doch würdet ihr's entstellen und verkehren.

Als Krücke mag es sein daß sie noch leiste Für schwache Seelen, die am Willen krank, In Wahrheit hilft doch nur der Geist dem Geiste, Er ist der Arzt, das Bette und der Trank. Wenn ich mich über unsern Vater neigte Und ihm die Sprüche alter Weisheit las, Der Seinen Not, der Feinde Scheelsucht zeigte, Er faßte neuen Mut und er genas. Kascha. Nun aber ist er tot, wir sind verwaist. Tetka.

Dort teilt, von selber kennbar, sich der Weg Und leicht gelangst du wieder zu den Deinen, Wenn du den Waldpfad rechts nur sorglich meidest, Die du, ein Märchen, kamst, und eine Wahrheit scheidest. Vorhof auf dem Schloß der Schwestern. Kascha, Tetka und ihre Jungfrauen in derselben Stellung wie am Schluß der vorletzten Szene. Kascha.

Sie ist in jener Lagen einer, spricht's mir, Aus denen Glück und Unglück gleich entsteht, Am Scheideweg von Seligkeit und Jammer. Horch! Spricht ein Mann? Tetka. Wo? Kascha. Nein, Libussa spricht. Allein sie ist begleitet. Tetka. Wie auch immer! Sie sei gefunden und ihr Heil bewahrt. Die Diener sendet aus, die Männer alle Mit Leuchten, Fackeln in den dunkeln Wald.

Ich sage dir: es war um Mitternacht Da ging er heim und segnete das Leben; Hätt' ich der Zeichen Widerstreit bedacht, Vielleicht war's Zeit ihm Fristung noch zu geben. Tetka. Libussa war bei ihm. Kascha. Fast glaub ich: Nein. Ihr Platz ist dunkel in den sonn'gen Kreisen. Tetka. Wo blieb sie sonst? Kascha. Bald wird mir's klarer sein. Die nächste Stunde muß ihr Handeln weisen.

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araks

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