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Aktualisiert: 7. Juli 2025
Und es gab nur eine Stimme; seit Menschengedenken war im ganzen Kreise kein so anmutiges Mädchen aufgewachsen, wie Synnöve Solbakken. Schon in ihrem zartesten Alter nahmen die Eltern sie an jedem Sonntag, an dem eine Predigt war, mit in die Kirche, obgleich Synnöve zunächst nicht mehr verstand, als daß der Pastor auf den Zuchthaus-Bent schimpfte, den sie unten vor der Kanzel sitzen sah.
Sie donnerten von der Kanzel herab gegen den Verfasser, und =P. Merz in Augsburg= hielt in einer öffentlichen Kontroverspredigt Gericht über ihn. Nichts war bey dieser Gelegenheit lustiger anzusehen, als wie sich die Eiferer auf der Kanzel wandten, und krümmten, um dem Verfasser eins anzuhängen, ohne sich gegen die Grundsätze des Staats und der Censur, welche diese Schrift billigte, zu verstoßen.
Sie ist keine rohe Partei der Tat, sondern eine Kanzel, von der herab Männer mit alten Ideen eindrucksvolle Moralpredigten halten.
Ein Ton, der durch die Fistel gezwungen wird, klingt viel besser und reiner; es ist unerhört, wie sich diese Bursche in ihrer groben Ungeschicklichkeit versündigen. Das Theater hat oft einen Streit mit der Kanzel gehabt; sie sollten, dünkt mich, nicht miteinander hadern. Wie sehr wäre zu wünschen, daß an beiden Orten nur durch edle Menschen Gott und Natur verherrlicht würden!
Auch würde es heilloses Aufsehen erregen, wenn just die Tochter des Giftbauern die Kirche während des Gottesdienstes verlassen würde. Mit besonderer Würde und Feierlichkeit besteigt der Pfarrer die Kanzel und beginnt die Predigt, nachdem er die versammelte Gemeinde gesegnet.
Die Kirche zu Svartsjö ist von innen und von außen weiß; die Wände sind weiß, die Kanzel, die Bänke, die Pulpitur, die Decke, die Fensterbretter, die Altardecke alles ist weiß. In der Svartsjöer Kirche ist kein Schmuck, da sind keine Bilder, keine Wappenschilder. Über dem Altar steht nur ein hölzernes Kreuz mit einem weißen, leinenen Tuch. Früher war das anders.
Es läßt sich zwar mit vieler Wahrscheinlichkeit annehmen, daß sie belletristische Gegenstände nicht berührt haben, daß sie literarische Streitigkeiten nicht, wie man zu sagen pflegt, auf die Kanzel brachten; denn sie hatten Wichtigeres zu tun; nichtsdestoweniger aber geschah dies einige Jahrhunderte später, und man trifft in den Kirchenvätern nicht undeutliche Spuren, daß sie über allerhand literarische Subtilitäten, sogar über die Tendenz und den Stil ihrer Gegner auf dem kirchlichen Rednerstuhl gesprochen haben.
Spielend legte der Pfarrer eben seinen dicken Finger an den Drücker; wußte er doch, daß er die Feder mit aller Gewalt nicht bewegen konnte. Aber er zog ihn gleich wieder zurück, und die sanften Flöten verklangen. Der General unten an der Kanzel legte in gedrückter Stimmung sein Gesicht in Falten.
In der Tür zur Sakristei war Pastor Nordströms zorniges Gesicht zu sehen, das die Gemeinde trotzig und herausfordernd anblickte; er hatte beschlossen, ihr eine gehörige Lehre zu geben, da er sie ein Mal unter den Händen hatte. Und alle achtzehn Strophen wurden gesungen; die Uhr war halb zwölf, als der Pastor endlich auf die Kanzel kam.
Endlich stand der Pfarrer auf der Kanzel. Die Leute in der Kirche hoben die Köpfe in die Höhe. Er war also wirklich da! So fiel denn die Predigt diesen Sonntag doch nicht wieder aus wie am letzten Sonntage und an vielen Sonntagen vorher. Der Pfarrer war jung, von hohem Wuchs, schlank und strahlend schön.
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