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Aktualisiert: 7. Juli 2025


Ja, diese Pfaffen scheuten sich nicht, ihre unzüchtigen Verhältnisse auf der Kanzel zu erwähnen, und oft machten sie diese Ungeschicklichkeit dadurch noch schlimmer, dass sie dieselbe mit irgendwelchen rohen Späßen würzten. An den Kirchenweihen wurden von ihnen die wildesten und liederlichsten Gelage gefeiert.

Der Rat von Zürich gestattete bald nach einer Disputation, in welcher Zwingli die Ehe wacker verteidigt hatte, dass sich die Priester verheirateten. Mehrere machten sogleich von dieser Erlaubnis Gebrauch und verkündeten ihren Entschluss von der Kanzel.

Seine Predigten wimmelten von Unflätereien, von denen die obigen nur eine bescheidene Probe sind, und hörte er, dass man sich darüber aufgehalten habe, dann schrie er von der Kanzel wie besessen: "Bah, darum haltet das Maul und lasst mich predigen, was mir der Heilige Geist eingibt!"

Die Kirche war, auf würdge Art, erleuchtet; Battrieen ließen sich, vom Schloßplatz her, Mit ernster Pracht bei dem Tedeum hören. Die schwedschen Fahnen wehten und Standarten, Trophäenartig, von den Pfeilern nieder, Und auf des Herrn ausdrücklichem Befehl, Ward deines, als des Siegers Namen Erwähnung von der Kanzel her getan. Der Prinz von Homburg. Das hört ich!

Da hing mitten in die Kirche hinab ein schrecklich übermenschlicher Crucifixus, dessen hagere Glieder und verzerrtes Antlitz mit Blute überrieselt waren; dem zur Seite an einem Mauerpfeiler haftete gleich einem Nest die braungeschnitzte Kanzel, an der aus Frucht- und Blattgewinden allerlei Tier- und Teufelsfratzen sich hervorzudrängen schienen.

In den Betsaal wollte er einbrechen, wenn er gesteckt voll war, auf die Kanzel steigen und sie des feigsten, erbärmlichsten Mordes anklagen! ... Und dann wieder fiel ihm ein, daß Ragni, selbst wenn sie ganz gesund gewesen, an so etwas gestorben wäre.

Mino ist schon jung nach Rom gekommen: im Jahre 1454, also mit 23 Jahren datiert er seine jetzt im Berliner Museum befindliche Büste des Niccolo Strozzi »in urbe«; 1463 und 1464 ist er dort für die Kanzel im Peter, sowie für das große Ciborium und den Hieronymusaltar in Sa.

Mit einem Schlage veränderte sich bei dem letzten Wort vor den Augen Norbert's das bisherige Bild, denn der alte Mauerrest lag leer geworden da, weil die, welche sich ihn zum Sitz, Lehrkatheder und Kanzel auserwählt gehabt, von ihm heruntergekommen war.

Der Pfarrer war im Begriff, die Treppe der Kanzel hinabzugehen. Aber er zögerte. Schließlich fiel er auf die Knie und flehte um Regen. Er betete, wie ein verzweifelter Mensch betet, mit wenigen Worten, ohne eigentlichen Zusammenhang. »Ist es meine Sünde, die deinen Zorn erregt hat, so strafe nur mich. Gibt es Barmherzigkeit bei dir, du Gott der Gnade, so laß es regnen! Nimm die Schande von mir!

Rossellino zusammen ausführte, und das Ciborium in Volterra stehen durch die Flüchtigkeit der Zeichnung und die oft kindlich ungeschickte Komposition wesentlich hinter jenen Arbeiten zurück. In Rom sind die meisten Werke dieser Art zerstückelt: so die große Kanzel des Peter, an welcher vier Apostel von Mino's Hand sind, das kolossale Ciborium in Sa. Ma. Die Tabernakel in Sa.

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