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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Seither hatte er sie auch in ihrer Heimat aufgesucht, wie ich erfuhr, und setzte nun, da sie beide wieder in derselben Stadt lebten, den Verkehr mit ihr fort in einem Ton, der mir von Maidi und mir her geläufig war, halb kameradschaftlich, aber mit einem kleinen Anklang von Zärtlichkeit, wenigstens von seiner Seite.
Er kam ganz gern hierher und wurde sehr oft eingeladen. Die Neckereien Likowskis hielt er für grundlos, nur eben der Neigung des Hauptmanns, zu hänseln, entsprungen. Der kameradschaftlich bequeme Ton war nun einmal Art der Frau.
»Gnädige Frau«, die Stimme des Krüppels war ganz sanft, »Sie scheinen sehr leicht zu vergessen!« Er schritt auf die Tür zu, faßte die Klinke und drehte sich wieder nach Frau von Zeuthen um. »Soll ich wirklich allen Leuten erzählen, was in einer gewissen Nacht zwischen uns vorgefallen ist?« Er richtete sich auf und sagte kameradschaftlich: »Geben Sie mir doch lieber die Pläne.«
Unser Verkehr untereinander war, wie bei Leuten derselben Bildungsstufe unter diesen Verhältnissen selbstverständlich, sehr kameradschaftlich. Wir wohnten zu dritt oder viert zusammen und führten gemeinsame Wirtschaft. Besonders ist mir noch unser regelmäßiges Abendessen von Rührei und Bratkartoffeln in guter Erinnerung. Sonntags leisteten wir uns das landessübliche Kaninchen oder einen Hahn.
Man zog einen Überzieher aus, und der ganze Familienabend konnte gerettet sein. Tobler konnte ja so entzückend kameradschaftlich werden, wenn er bei Laune war. Geradezu freigebig.
Nun ist Münster aber auch nicht der Ort, wo Leutnants den jungen Damen kameradschaftlich auf die Schultern klopfen und mit frischem Stallgeruch und schmutzigen Stiefeln zum Damenfrühstück erscheinen können. Kurz wir werden die fremden Vögel schon ausräuchern, und ich tue dazu, was ich an Koketterie, an Geist und Toiletten aufbringen kann.
Die eigene Überzeugung in die Tasche zu stecken, läßt sich nur so lange entschuldigen, als es keine Feigheit ist.« »Sie haben recht wie immer, wenn Ihre erste Empfindung spricht,« er drückte mir die Hand, fest und kameradschaftlich, »und doch möchte ich Sie bitten: überlegen Sie ruhig, ehe Sie antworten.
Die Herren des Vorzimmers machten sehr große Augen, als sie mich mit der »Friedenspfeife« so kameradschaftlich an seiner Seite erblickten; er aber beachtete sie nicht. Die Küche lag zu ebener Erde und war ein hoher, dunkler Raum mit einem ungeheuren Herde, auf welchem über dem Feuer ein großer Kessel voll siedenden Wassers hing, das zur Bereitung des Kaffees bestimmt war.
Als Fähnrich werde ich auch öfters von dem wachthabenden Offizier, der sich ebenso unbehaglich fühlt, in ein wohlwollendes Gespräch verwickelt. Ja, er wird sogar ganz kameradschaftlich, redet leise und eifrig, kramt Geheimnisse und Wünsche aus.
Hier schrieb er, von Goethes Gedankenarbeit kameradschaftlich unterstützt, die »Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit«, den ersten groß angelegten Versuch, die Geschichtswissenschaft aus einer Statistik von blutrünstigen Raub- und Eroberungskriegen und den Daten der erlauchten Herrscher zu einer Geisteswissenschaft, zu einer Wissenschaft vom Werden und Wesen der Menschheit zu erweitern.
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