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»Ich gehorche, Effendi.« »Höre weiter! Du nimmst drei Tachterwahns hier aus dem Lager und sattelst drei Kamele mit ihnen.« »Wer soll hinein kommen, Sihdi?« »Schau hinüber nach dem Flusse. Siehst du das Gebüsch und den Baum da rechts?« »Ich sehe beides.« »Dort liegen drei kranke Männer, welche in die Körbe kommen sollen. Gehe in das Zelt des Scheik; es ist dein mit allem, was sich darin befindet.

Der Scheik von Alessandria, Ali Banu, war ein sonderbarer Mann; wenn er morgens durch die Straßen der Stadt ging, angetan mit einem Turban, aus den köstlichsten Kaschmirs gewunden, mit dem Festkleide und dem reichen Gürtel, der fünfzig Kamele wert war, wenn er einherging langsamen, gravitätischen Schrittes, seine Stirne in finstere Falten gelegt, seine Augenbrauen zusammengezogen, die Augen niedergeschlagen und alle fünf Schritte gedankenvoll seinen langen, schwarzen Bart streichend; wenn er so hinging nach der Moschee, um, wie es seine Würde forderte, den Gläubigen Vorlesungen über den Koran zu halten: da blieben die Leute auf der Straße stehen, schauten ihm nach und sprachen zueinander: "Es ist doch ein schöner, stattlicher Mann, und reich, ein reicher Herr", setzte wohl ein anderer hinzu, "sehr reich; hat er nicht ein Schloß am Hafen von Stambul?

In kurzer Zeit waren an achtzig Kamele und viele hundert Reiter beisammen; die Karawane setzte sich in Marsch, und Said ritt aus dem Tor von Balsora, seiner Vaterstadt, die er in langer Zeit nicht mehr sehen sollte.

Nachdem wir den Gefangenen und die Kamele in Sicherheit gebracht hatten, suchten wir draußen nach dem großbüscheligen Rattamgras, welches die sehr willkommene Eigenschaft besitzt, daß es im grünen Zustande ebensogut brennt wie im getrockneten.

Auf ihrem Marsche singen sie Lieder. Die Semiten singen eine ernste, tiefe, melancholische Melodie; die Hamiten singen ein Lied, wobei man an nichts anderes denken kann, als an den Trab der Kamele in

Es wurde über das Vorgefallene kein Wort verloren, und als die Stadt in Sicht kam, ließ der Scheik seine Tiere halten. Er hatte zwei ledige Kamele mitgenommen, welche uns bei unserer Rückkehr tragen sollten. »Hier werde ich warten, Sihdisagte er. »Welche Zeit wird vergehen, bis du wieder kommst

Wenn ihr es nicht gesteht, wird euch meine Peitsche sprechen lehren!« »Was geht es euch an, wer wir sindIch sprang vom Kamele, ohne es niederknieen zu lassen, und nahm die Peitsche aus Halefs Hand. »Laßt euch nicht verlachen, ihr Männer! Hört, was ich euch sage!

Ich folgte dem Alten ohne Einrede, obgleich ich bemerkte, daß er nicht den geraden Weg einschlug, sondern sich mehr rechts nach dem Meere zu hielt. Albani hatte jetzt nicht mehr so viel Not wie vorher, sich auf seinem Kamele zu halten, und die langen Beine der Tiere warfen den Weg förmlich hinter sich. Da hielt der Scheik an und deutete mit der Hand seitwärts.

Man stürzte zum Lager hinaus, und die Kamele mit dem Gepäck, von den Barbaren vorwärts getrieben, gelangten bis in die Mitte des Lagers. Ohne auf die Sklaven zu warten, öffnete man eiligst die Körbe.

Wie lange haben Sie die Kamele zur Verfügung?« »Für den ganzen Tag.« »Mit Begleitung des Dewedschi oder eines seiner Leute?« »Ohne Begleitung.« »Das ist gut. Zwar haben Sie in diesem Fall Kaution legen müssen, dafür aber befinden wir uns um so wohler und ungestörter. Kommen SieDer Kamelverleiher wohnte im zweiten Hause von ihm.