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»Das will ich dir sagen. Es ist die Pflicht eines jeden Pilgers, nach seiner Ankunft unverzüglich nach El Hamram zu gehen. Du reitest also nach dem Beith-Allah , lässest vor demselben die Kamele halten und trittst ein.

Die Pest brach in der Stadt aus. Den Karthagern fielen die Zähne aus dem Munde, und ihr Zahnfleisch ward blaß, wie das der Kamele nach einer allzu weiten Reise. Die Maschinen wurden auf dem Erdwall aufgestellt, obwohl er noch nicht überall die Höhe der Stadtmauer erreicht hatte. Vor den dreiundzwanzig Steintürmen erhoben sich dreiundzwanzig hölzerne.

Reisende Tierbändiger, Seiltänzer und Clowns trieben ihre Künste entweder in einer Strandbude oder auf freiem Feld. Ihre Unwissenheit war so groß, daß sie nicht einmal imstande war, zu fragen; sie saß da und erwartete naiv irgend etwas Merkwürdiges, etwa Kamele oder Affen.

»Ich bin dabei. Wer besorgt die Kamele? Sie oder ich?« »Natürlich ich. Wollen Sie Ihren Diener auch mitnehmen?« »Wie Sie es bestimmen. Man weiß hierzulande niemals, was einem begegnen kann, und ein Diener ist hier im Orient eigentlich niemals überflüssig.« »So geht er mit.« »Wann soll ich kommen?« »In einer Stunde.« »Gut. Aber erlauben Sie mir eine Bemerkung.

Ich hatte ihm diese Rede mit Vorbedacht gehalten; denn zu einem Erstlingsritt auf dem Kamele gehört unbedingt eine in das Romantische hinüberklingende Seelenstimmung. Als ich nach drei Viertelstunden mit Halef in Albanis Wohnung trat, starrte derselbe in Waffen. »Kommen Sie; der Dewedschi lauert bereits. Oder wollen wir erst etwas genießenfragte er mich. »Nein

Der Jüngling dankte ihm für sein Leben, denn er sah wohl ein, daß er ohne die Dazwischenkunft dieses Mannes elend hätte sterben müssen; und da er weder Mittel hatte, sich selbst fortzuhelfen, noch willens war, zu Fuß und allein durch die Wüste zu wandern, so nahm er dankbar einen Sitz auf einem der schwer beladenen Kamele des Kaufmanns an und beschloß fürs erste, mit nach Bagdad zu ziehen, vielleicht könnte er dort sich an eine Gesellschaft, die nach Balsora reisete, anschließen.

Omar war jetzt ein kräftiger Bursche geworden; fortwährend in der freien Natur hatte er tagelang die Schafe und Ziegen seines Vaters mit hüten helfen und gewöhnlich auch das Pferd mit zur Schwemme reiten müssen; er verstand es schon, die eignen Kamele oder die der etwa ankommenden Fremden mit niederknien zu machen und der Thaleb der Zeltdörfer hatte ihn das erste Capitel des Koran gelehrt.

Mohammed Emin, Malek und die drei Scheiks folgten mir nach dem Orte, wo sich die drei Kamele mit den Tachterwahns niedergelassen hatten. Halef ließ gerade die Dschesidi aussteigen. »Kennst du diese Männerfragte ich Zedar Ben Huli. Er fuhr erschrocken zurück; sein Sohn ebenfalls. »Die Dschesidirief er.

In schauerlichen Nächten, Bedrohet von Gefechten, Das Stöhnen der Kamele Durchdrang das Ohr, die Seele, Und derer, die sie führen, Einbildung und Stolzieren. Und immer ging es weiter Und immer ward es breiter, Und unser ganzes Ziehen, Es schien ein ewig Fliehen. Blau, hinter Wüst und Heere, Der Streif erlogner Meere. Keinen Reimer wird man finden

»So mußt du über das Wasser.« »Ja. Wohin fährst du?« »Auch nach Tor.« »Willst du mich mitnehmen?« »Wenn du gut bezahlst und dafür sorgest, daß wir uns mit dir nicht verunreinigen.« »Habe keine Sorge! Wie viel verlangst du?« »Für alle vier und die Kamele?« »Nur für mich und meinen Diener Hadschi Halef. Diese beiden Männer werden mit ihren Kamelen wieder umkehren.« »Womit willst du bezahlen?