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Aktualisiert: 16. Juni 2025
»Um ihm zu sagen, daß ich euch entkommen bin?« »Ja.« »Wo habt ihr ihn getroffen?« »In Mekka.« »Wie seid ihr so schnell nach Mekka und wieder zurückgekommen?« »Wir haben uns in Dschidda Kamele gemietet.« »Wie lange bleibt Abu-Seïf in der heiligen Stadt?« »Nur kurze Zeit. Er will nach Taïf, wo sich der Scherif-Emir befindet.« »So bin ich jetzt mit euch fertig.«
Und wenn sie lagerten und die Befehle verklungen waren in der neuen Nacht, dann wars, als sei jetzt eine andre Seele in ihrem flachen Wanderland erwacht –: Die dunklen Höhenzüge der Kamele umgaben es mit der Gebirge Pracht. Und der Geruch der Rinderherden lag dem Zuge nach bis in den zehnten Tag, war warm und schwer und wich dem Wind nicht aus.
Sodann mußten wir nach einigen Tagen uns nach Dachel wenden, da wir in Farafrah weder für uns noch für unsere Kamele Vorräthe auftreiben konnten. Wir folgten derselben Route, welche vor uns Cailliaud gezogen war, und erreichten nach einer Woche diese freundlichste aller Uah-Oasen.
Allerdings nicht so vegetationslos, daß nicht hier und da noch einige Kräuter gesproßt hätten, aber keineswegs so krautreich, daß man darin hätte Kamele weiden können.
Nimm Decken davon weg und lege sie in die Körbe, damit die Kranken weich liegen. Aber kein Mensch darf jetzt oder unterwegs erfahren, wen die Kamele tragen!« »Du weißt, Sihdi, daß ich alles thue, was du befiehlst; aber ich kann so viel nicht allein thun.« »Die drei Engländer sind dort und auch zwei Haddedihn. Sie werden dir helfen.
Kamele folgten, und die großen Glocken, die ihnen um die Hälse hingen, läuteten lärmend durcheinander. Zu beiden Seiten ritten Reiter, vom Fuße bis zum Halse in goldnen Schuppenpanzern. Dreihundert Schritt vor dem Lager machten sie Halt, um den Behältern hinter den Sätteln ihren runden Schild, ihr breites Schwert und ihren böotischen Helm zu entnehmen.
Nach diesem kurzen Aufenthalte in Alexandrien und Kairo wurde Siut erreicht, von wo die eigentliche Expedition beginnen sollte. Aber gleich beim Beginne stellten sich die Schwierigkeiten bedeutend größer heraus, als man vermuthet hatte, denn es galt, die Kamele mit Futter zu beladen, da man sich Angesichts einer absolut vegetationslosen Wüste befand.
Es waren meistens Männer von vorgerücktem Alter, ernst und gesetzt aussehend, nur einer schien viel jünger als die übrigen, wie auch froher und lebhafter. Eine große Anzahl Kamele und Packpferde schloß den Zug. Man hatte Zelte aufgeschlagen und die Kamele und Pferde rings umhergestellt. In der Mitte war ein großes Zelt von blauem Seidenzeug. Dorthin führte der Anführer der Wache den Fremden.
Die beiden Männer kamen in enge Gassen, die in tiefem Dunkel lagen. Die geflochtenen Matten, mit denen die Türen verhängt waren, schlugen gegen die Wände. Auf einem Platze lagen kauende Kamele vor Haufen von Heu. Dann gingen sie durch eine Allee buschiger Bäume. Ein Rudel Hunde bellte sie an. Plötzlich weitete sich die Aussicht, und sie erblickten die Westseite der Akropolis.
Doch sei es wie es sei! es ist das Heldenfeuer Rostems in seinem Blut, und fordert Abenteuer. Da stellt' er, was er hatt', ihm alles zu Befele, Vorrät in Land und Stadt, die Ross' und die Kamele, Futter für Ross und Mann, die Gerste samt dem Weizen; Mit Silber auch und Gold wollt er dazu nicht geizen.
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