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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Ihre Gehilfen waren Opferbesorger (ἱεροποιοί), Küster (νεωκόροι), Tempelwächter (ναοφύλακε

Der alte Küster humpelte in die Kirche, faßte den Glockenstrick und schwang ihn mit aller Macht, daß die alte Glocke, die schon einen Sprung hatte, jammervoll hinausklang auf die Felder, und die Kinder liefen hin und her, schwenkten ihre Stäbe und schrieen: »Der Türk! der TürkUnd wäre er wirklich dagewesen, so hätte es nicht können schlimmer zugehen, denn die Furcht machte mehr Not und Unruh als der Krieg und der Feind.

Adam Wie Ihr befehlt. Der Büttel! He! Hanfriede! Fünfter Auftritt Die zweite Magd tritt auf. Die Vorigen. Zweite Magd Gruß von Frau Küsterin, Herr Richter Adam; So gern sie die Perück Euch auch Adam Wie? Nicht? Zweite Magd Sie sagt, es wäre Morgenpredigt heute; Der Küster hätte selbst die eine auf, Und seine andre wäre unbrauchbar, Sie sollte heut zu dem Perückenmacher. Adam Verflucht!

Als ich in die Küsterei trat, war auch schon der Küster wieder da. Er begann sofort von der Justification der armen Hexe auf mich einzureden. "Ihr haltet wohl nicht viel davon", sagte er; "sonst wäret Ihr heute nicht aufs Dorf gegangen, wo der Herr Pastor gar die Bauern und ihre Weiber in die Stadt getrieben."

Der alte Küster am Münster zu Freilingen saß in dieser Nacht nach seiner Gewohnheit noch lange in seinem kleinen Stübchen; der Abendsegen war schon vor einer Stunde seiner Ehehälfte vorgelesen, er hatte sich jetzt hinter die alte Chronik gesetzt und las mit brummender Stimme halblaut vor sich hin, wie man den herrlichen, vierhundert Schuh hohen Münsterturm erbaut und wie solches viel Zeit und Geld gekostet habe.

An diesem Abend begegnete der Küster dem Organisten unten auf der Brücke und fuhr auf ihn los. Er packt ihn bei der Brust und hält ihn mit steifem Arm über das Geländer der Brücke, während er hoch und heilig schwört, daß er ihn ins Wasser werfen will, wenn er die kleine feine Jungfer nicht bekommen soll.

Daher mache ich das erste Kreuz gar gern mit einem Goldtaler oder doch mit einem schweren oder leichten Real; ich bin wie die Küster, die sich freuen, wenn ein großes Opfergeld fällt.« »Du bist nicht auf den Kopf gefallen, Kleinebemerkte die Frau Nachbarin, wandte sich an den Kavalier und fragte: »Herr Contreras, habt Ihr nicht einen leichten Real zur Hand? Gebt ihn mir!

»Man muß den Küster holen, er muß aufschließenverlangten ein paar Stimmen. »Flink, holt ihn!« »Bim bam, bim bamDas Läuten oben wurde schwächer, aber Kasperle hörte noch immer die Eulen oben kreischen und flattern. Wohin sollte er fliehen? Auf dem Turm waren die Eulen, die hackten ihm wohl gar die Augen aus; unten standen die Dorfleute, wehe wenn die ihn erwischten!

Da ich dann gleich darauf die Thürglocke schellen hörte, ging ich hinab und lud den Fremden in das Wohngemach, wo er von dem Stuhle, darauf ich ihn genöthigt, mich gar genau und aufmerksam betrachtete. Also war selbiger der Küster aus dem Dorfe norden der Stadt, und erfuhr ich bald, daß man dort einen Maler brauche, da man des Pastors Bildniß in die Kirche stiften wolle.

Ich stellte mich Sonntags mit meinen Gesellen vor die Kirchtüre, musterte mit geübtem Auge die vorübergehenden Damen, zog dann, wenn die Schäflein innen waren und der Küster den Stall zumachte, mit den Meinigen in ein Wirtshaus der Kirche gegenüber und bot alles auf, die Gäste besser zu unterhalten als der Doktor N. oder der Professor N. in der Kirche seine Zuhörer.

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