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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Sie wäre auch gar gern zum Feste gegangen, wenn sie Erlaubniß erhalten oder Kleider gehabt hätte, in denen sie sich unter die andern Gäste hätte mischen können. Als sie sich recht satt geweint und dadurch den ersten Kummer beschwichtigt hatte, nahm sie den Strickstrumpf zur Hand und setze sich auf die kleine Bank am Heerde, wo ihr das Herz allmählich wieder leicht wurde.

Geburt ist Leiden, Alter ist Leiden, Krankheit ist Leiden, Sterben ist Leiden; Kummer, Jammer, Schmerz, Gram und Verzweiflung sind Leiden; von Liebem getrennt sein, ist Leiden, mit Unliebem vereint sein, ist Leiden; das, was man begehrt, nicht erlangen, ist Leiden; kurz, die verschiedenen Formen des Anhangens sind Leiden. Das heißt man, Bruder, die heilige Wahrheit vom Leiden.

Zehnte Scene. Prinz Heinrich. Wo ist der Herzog von Clarence? Clarence. Hier bin ich, Bruder, voller Kummer. Prinz Heinrich. Warum das? Warum habt ihr alle Thränen in den Augen? Wie stehts mit dem König? Glocester. Sehr schlecht. Prinz Heinrich. Weiß er die guten Zeitungen? Sagt sie ihm. Glocester. Er alterirte sich ungemein, da er sie hörte. Prinz Heinrich.

Solche Heil'ge wünschet sich der Dichter: Denn gerade jene Kleinigkeiten Außerhalb der Grenze des Gesetzes Sind das Erbteil, wo er übermütig, Selbst im Kummer lustig, sich beweget. Schlangengift und Theriak muß Ihm das eine wie das andre scheinen.

Unzufrieden mit sich selbst werden sie die Mühseligkeiten des Lebens nur mit Murren tragen, den Eltern nur den größten Schmerz und Kummer bereiten, ihnen das Leben verbittern und verkürzen. Der Gedanke an das jenseitige Leben aber wird dann Eltern wie Kinder nicht trösten, sondern nur mit Schrecken erfüllen. Zweite Schule des Kindes.

»Der sieht freilich aus, als hätte er viel Kummer gehabtdachte sie mitleidig, während er sprach. Welche Sorge für den Vaterden einzigen Sohn so seltsam förmlich, so unjung, als wäre er eigentlich lieber nicht hier, zu sehen. Draußen in der Welt hätten sie ihn »zerzaust«, hatte sein Vater vorhin gesagt. Ruhe müsse er haben, sich besinnen.

Kummer und Sorge stünden vor der Tür, sagte sie; harte Zeiten herrschten auf Berga. Sie hätten nicht einmal Meerrettich zu dem gesalzenen Fleisch am Mittag; aber Ferdinand und die Mädchen hätten Disa vor einen Schlitten gespannt und seien nach Munkerud gefahren, um ein wenig zu leihen.

Niemals darfst du von mir Worte der Freude und der Hoffnung erwarten. All den Kummer, all das Unglück, das wir beide hervorgerufen haben, will ich als Wächter an unserm Herd aufstellen. Kann wohl ein Herz, das so viel gelitten hat wie das meine, noch lieben? Ohne Tränen, ohne Freude werde ich an deiner Seite wandern. Bedenke dich wohl, Gösta, ehe du deine Wahl triffst!

Vielleicht wäre er am liebsten mit seinem Kummer allein gewesen, aber er mußte ja der alten Herren wegen die Musik anhören. Er kann sehr wohl einsehen, wie traurig es für sie ist, daß er jetzt nicht mehr fröhlich sein kann. Sie haben keine Freude daran, Herren auf Ekeby zu sein, seit er sich so verändert hat. Er glaubt, bemerken zu können, daß sie alt geworden sind.

Er mußte nicht in der ausdrücklichen Absicht kommen, sich an dem Tyrannen zu rächen; er muß nicht von Meropen für den Mörder ihres Sohnes gehalten werden, weil er sich selbst dafür ausgibt, sondern weil eine gewisse Verbindung von Zufällen diesen Verdacht auf ihn ziehet: denn kennt er seine Mutter, so ist ihre Verlegenheit bei der ersten mündlichen Erklärung aus, und ihr rührender Kummer, ihre zärtliche Verzweiflung hat nicht freies Spiel genug.

Wort des Tages

insolenz

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