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Die Wunde war indessen ausgewaschen, fing aber wieder frisch zu bluten an, und Stierna wickelte das mit einer kühlenden Salbe bestrichene Leinen darum, die Blutung zu stillen.

Und sie war seiner Liebe so sicher, daß sie bei Tag, wenn er sie auf Stunden sich selbst oder der Gesellschaft anderer überlassen hatte, um auf dem obersten Verdeck die fiebernde Stirn dem kühlenden Meerwinde preiszugeben, ohne Mißtrauen zurückblieb und das ratlos irre Lächeln des Wiederkehrenden leuchtenden Auges wie einen zärtlichen Gruß erwiderte.

Daß die schönste von euch im Sommer an einem Nachmittag in der verdunkelten Bibliothek sich das kleine Buch fände, das Jan des Tournes 1556 gedruckt hat. Daß sie den kühlenden, glatten Band mitnähme hinaus in den summenden Obstgarten oder hinüber zum Phlox, in dessen übersüßtem Duft ein Bodensatz schierer Süßigkeit steht. Daß sie es früh fände.

Meist von nur einer Stange getragen, kann die rund ums Zelt gehende gerade aufstrebende Seitenumfassung abgenommen werden, was namentlich bei Sonnenschein und grosser Hitze eine grosse Annehmlichkeit gewährt, da das Dach des Zeltes, gewissermassen ein grosser Schirm, frei stehen bleibt und dem kühlenden Winde der Durchlass offen steht.

Nach Süden zu befand sich das Beet des Sommers: Hier standen Birnen- und Aepfelbäume, deren Zweige sich unter der Last der herrlichsten Früchte bis nahe zum Erdboden beugten. Grillen und Zikaden erfüllten die Luft mit ihrem einförmigen und betäubenden Geschrei. Die große Hitze, die in diesem Teile herrschte, wurde gemildert durch einen sanften, kühlenden Wind.

Dritter Auftritt. Fee. Bereit! Fee. Und ich. Fee. Und ich. Fee. Und ich: Was sollen wir? Titania. Seyd diesem feinen Herren hold und dienstbar, Hüpft vor ihm her, wenn er im Hayn spaziert, Und gaukelt ihm kurzweilend um die Augen. Speißt ihn mit Abricos und kühlenden Erdbeeren, Maulbeeren, Feigen, und mit Purpurtrauben.

Dann schien es ihm wohl, als sei er entrückt ins elysische Land, an die Grenzen der Erde, wo leichtestes Leben den Menschen beschert ist, wo nicht Schnee ist und Winter noch Sturm und strömender Regen, sondern immer sanft kühlenden Anhauch Okeanos aufsteigen läßt und in seliger Muße die Tage verrinnen, mühelos, kampflos und ganz nur der Sonne und ihren Festen geweiht.

Doch in dem fernen Gezelt vernahm der erhabene Kaiser Jetzo den Lärm, und geboth den Mannen die Rosse zu zäumen: Denn schon lagerten sich die Tapfern ruhig im Saatfeld, Reichend den Rossen das Futter zuvor, und stillten den Hunger Dann mit Brot, und den Durst mit des Quellbachs kühlenden Fluthen: Alsbald waren die Pferde gezäumt, und die Muthigen saßen Sattelfest.

Zwar war die Hitze nicht angenehm, aber die stromaufwärts gehende Bewegung unseres Fahrzeuges brachte uns mit einem kühlenden Luftzuge in Berührung.

An dem Gestade der March, wo, g’en Hochstätten, im Halbkreis Sich hinwindet der Fluß, aufragte die Kuppe des Felsens, Der vor grau’n Jahrhunderten schon den Völkern zum Markstein Dienete, jetzt dem Zelt des lebensfreudigen Königs Kühlenden Schatten both, und, ferne geseh’n, in der Umwelt Alles dem spähenden Auge verrieth.