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Aktualisiert: 3. Juni 2025
„Ist das ein köstlicher Friede hier oben! Kinder, wie haben wir's gut, wie wollen wir die vier Wochen genießen!“ Frau Lißmann stand auf der Altane eines kleinen Bauernhauses in einem weltentlegenen österreichischen Dörfchen. Sie war am Vorabend mit ihren zwei jüngsten Kindern hierher in die Sommerfrische gekommen.
Es war ihm, als sollte er einen Becher des köstlichen Weines austrinken und einen ebenso köstlichen Durst löschen: der Becher aber wurde nie leer, während der Durst trotzdem nie gestillt wurde. Und der Trinkende wollte auch nicht, daß sich sein köstlicher Durst sättige, noch daß der Becher leer würde: dennoch sog er mit gieriger Wut daran, gepeinigt, weil er nie auf den Grund kommen konnte.
Man unterrichtete mich von allem, was bevorstehe, und belehrte mich, was ich zu tun und zu lassen habe. Ein köstlicher Palast, nach dem Muster des liebsten Sommeraufenthalts meiner Eltern, wurde verfertigt: ein Hauptgebäude, Seitenflügel und was man nur wünschen kann. Er stand am Eingang einer großen Felskluft und verzierte sie aufs beste.
Die ewige Aktsteherei unten in der alten, dummen Akademie war ihm eben nachgerade langweilig geworden, und da er der alten, lieben, guten Frau Wachtel doch unmöglich zutrauen durfte, daß sie ihn noch länger gratis beherbergte, wenn er sich jetzt die "Quelle köstlicher Dukaten" so sans facon wieder zustopfte, war er eben eines schönen Tages auf die großartige Idee verfallen, sich hier in dieser herben Welt voll Müh' nach und nach für wirklich übergeschnappt auszugeben.
Diesen zierlich und kräftig doch Kaum geborenen Säugling Faltet in reinster Windeln Flaum, Strenget in köstlicher Wickeln Schmuck Klatschender Wärterinnen Schar Unvernünftigen Wähnens.
Ein köstlicher Tag, vom Morgen bis in die Nacht! Ich fuhr bis Pelestrina gegen Chiozza über, wo die großen Baue sind, Murazzi genannt, welche die Republik gegen das Meer aufführen läßt. Sie sind von gehauenen Steinen und sollen eigentlich die lange Erdzunge, Lido genannt, welche die Lagunen von dem Meere trennt, vor diesem wilden Elemente schützen. Die Lagunen sind eine Wirkung der alten Natur.
Das Schwert stiess klirrend gegen den Marmor und der Priester im Ornat hob die lichte Krone, den wundersamen Reifen ohne Anfang, ohne Ende, wie die Schlange, die den Weltkreis hält, funkelnd im Schmuck der Edelgesteine – des Rubins, der das Blut ist, Topase, köstlicher als Gold, der Herrschaft, und Smaragden, funkelnde grüne Augen der Edelkatze. – Und er war es, der gross und reich war, der König war.
Es ist naiv, wenn die Putten in Rafaels Madonna di San Sisto so recht kindlich, und doch so ganz entgegen dem feierlichen Charakter des Vorganges sich über die Brüstung lehnen. Aber niemand wird uns verwehren dürfen zu sagen, es stecke darin köstlicher Humor. Wenn Bräsig gegen Bildung und Sitte verstösst, so thut er dies meist völlig unbewusst. Er ist also insofern naiv.
Er holte dann selbst aus einem antiken Stein eine Kumme mit Wasser, setzte sie an seinen Mund, und nachdem er getrunken, reichte er sie mir. Das war ein köstlicher Trunk, süss und kalt. "Omar," rief er dann, "bring Datteln von den gequetschten!" Gleich darauf kam ein kleiner kränklich aussehender Knabe, sein Sohn, mit einem Strohteller voll Datteln.
Man näherte sich dem Anfang des Mai, und so hatte ein Tag begonnen, wie er köstlicher nicht zu denken war, aber der junge Mensch hatte Tage von gleicher Schönheit schon oft erlebt, ohne doch die Natur, so wie heut, wie den Garten Eden selbst zu empfinden. Heute umgab ihn das Paradies.
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