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Aktualisiert: 4. Juli 2025


»Benehmen Sie sich ähnlichsagte der Justizrat, »und halten Sie Ihre Gedanken zusammen! Mensch, Ihre Sache ist nicht so sicher, wie Sie glauben. Der Bernburger hat zweifellos Material im Hinterhalt, mit dem er uns überrumpeln will; also passen Sie auf

Hätte ich Geld im Überfluß gehabt, würde ich ihn wahrscheinlich doch nicht ausbezahlt haben, um ihn zappeln zu sehen.« »Ich glaube, Sie können fürchterlich hassensagte der Justizrat nachdenklich, indem er den Doktor nicht ohne Bewunderung von der Seite betrachtete.

»Ich muß Sie bittensagte der Vorsitzende, »Ihre Ausdrücke zu mäßigen. Die gefallenen Worte lasse ich deshalb hingehen, weil ich eine krankhafte Erregung bei Ihnen voraussetze. Nachdem ich Sie aber gewarnt habe, würde ich mich im Wiederholungsfalle zu ernsten Maßregeln gezwungen sehenInzwischen war Justizrat Fein aufgestanden und bat, ein paar Worte mit seinem Klienten reden zu dürfen.

Wenn Sie annehmen, Herr von Brecken,“ erwiderte der Justizrat, „daß Herr und Frau von Tressen sich in diesem Sinne vergleichen würden, so muß ich Ihnen sofort erklären, daß davon nicht die Rede sein kann. Sie denken nicht daran, etwas von ihren Rechten aufzugeben, würden vielmehr, wenn Sie auf dem

Sie sind ein rabiater Italiener, und ich sollte mir jedesmal einen Blechpanzer unterschnallen, bevor ich zu Ihnen gehe.« »Bevor Sie mich beleidigen, allerdingsgab Deruga zurück; »nur würde Ihnen das wenig nützen.« »Ist das eine Beleidigungfuhr der Justizrat fort, »wenn ich sage, ich halte es für möglich, daß Sie von dem Testament Ihrer Frau Bescheid wußten?

Trinken wir eine Flasche Wein zusammenDeruga entschuldigte sich mit starken Kopfschmerzen. »Ich weiß nicht, was mich so mitgenommen hatsagte er. »Ich glaube, es war das Gefühl, wie dieser Herr mir Schritt für Schritt nachgeschlichen ist.« »Eigentlichsagte der Justizrat, sich besinnend, »habe ich der Kanaille unrecht getan. Er hat sich wie ein anständiger Mensch benommen

Und so war es denn gekommen. Tressens hatten, dem Rat ihres Rechtsanwaltes folgend, Holzwerder verlassen, und die Großmutter hatte das Kind in Tankreds Händen lassen müssen. Gegen einen solchen Menschen gab's eben keine anderen Waffen, als richterliche Entscheidung, und eine solche hatte der Justizrat geraten aufzuschieben, bis sich Brecken eines Bruchs seiner Zusage schuldig mache.

Die Tränen schossen ihm aus den Augen, er legte die Stirn auf die harte Tischkante, und ein Aufschluchzen erschütterte seinen Körper. Erst ganz allmählich gewann er seine Fassung wieder, fing er an zu überlegen, was zu geschehen hätte. Der Justizrat König war der Vermögensverwalter und vertraute Freund seines Mütterchens schon seit langen Jahren.

Wenn sie Sie nicht heiratet, heiratet sie einen andern; das ist die beste Lösung der Schwierigkeit, die dadurch entsteht, daß sie nicht den Namen ihres Vaters trägt. Die andere Dame hat die Absicht, sich zu verheiraten. Sie wissen es nicht, aber es ist so. Hüten Sie sich davor, Herr Justizrat, für meine Absichten einzustehen. Sie werden mich nicht unterkriegen.

»Das will ich denn doch nicht gerade sagenmeinte der Justizrat bedächtig. »Es ist doch keine Kleinigkeit, wenn einer einen Meineid auf sich nimmt.« »Das ist ihre Sachesagte Deruga heftig. »Herrgott, dieser kleinliche Wortkram! Es gibt Lügen, die einen anständigeren Ursprung haben als manche Wahrheit. Überhaupt ist das ihre Sache.

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mützerl

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