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Aktualisiert: 4. Juli 2025


Brecken lachte höhnisch. „Was Sie da sagen, glauben Sie ja selbst nicht, Herr Justizrat. Mit Gespenstern schreckt man Kinder und Feiglinge, aber keine Männer. Ich lebte mit meiner Frau in Gütergemeinschaft, folglich gehört mir nach ihrem Ableben Holzwerder.

Und wenn einer eine Person tötet, deren Tod ihm Vorteil bringt, so muß man wenigstens mit der Möglichkeit rechnen, er habe es mindestens zum Teil des Vorteils wegen getan.« »Sie wissensagte Deruga, »daß ich von dem Testament meiner Frau keine Ahnung hatte.« »Das heißt, Sie haben es mir gesagtberichtigte der Justizrat gelassen.

Einen Tag nach der Abreise Gabussis besuchte der Justizrat seinen Klienten, der allein im kalten Zimmer saß. Er hatte das Fenster geöffnet, weil der kleine eiserne Ofen zu stark heizte, und hatte vergessen, es wieder zu schließen, nachdem es längst kalt geworden war. Zuweilen trieb der Wind einen Regenguß hinein, ohne daß der Einsame, der verdrossen vor sich hinstarrte, es bemerkte.

Der Justizrat schwieg eine Weile und sagte dann: »Versuchen Sie, mein Bester, einmal einen Teil der Gerechtigkeit selbst zu üben, die Sie von anderen in so reichem Maße verlangen! Ich habe erst seit kurzem das Vergnügen, Sie zu kennen, und zwar lernte ich Sie unter sehr zweideutigen Umständen kennen. Viel Gutes hört man nicht von Ihnen.

Das ist es, was wir wissen müssen. Was haben Sie gegen die gegenwärtige Lage Ihrer Kinder einzuwenden? Wenn Sie fertig sind... Herr Doktor. Wenn Sie ganz fertig sind! Sie haben sie nicht gesehen, Herr Justizrat... wahrhaftig, ich bin überzeugt, Sie wären auch der Ansicht, daß in der Art, wie die sich kleiden, etwas sehr Auffallendes, beinahe Herausforderndes und Frivoles liegt.

»Ihr Freund ist also abgereistsagte der Justizrat. »Das ist schade, da werden Sie sehr niedergeschlagen sein!« »Ich bin froh, daß er fort istentgegnete Deruga. »Gabussi ist mir der liebste Mensch auf Erden, aber es gibt Zeiten, wo er mir im Wege ist. Er kann sein Leben lang nüchtern sein, aber ich muß mich zuweilen betrinken

Es war auch um diese Zeit der Justizrat Schimmelmann von seiner Reise zurückgekehrt und zum Feste eingeladen, das er durch geistreiche Erzählungen und vieldeutige Witze aufs anmutigste belebte.

Nachdem der Justizrat aber geendet, stieß er, alle dessen Worte umgehend, heraus: „Es ist ja nicht zu erschwingen, monatlich eine solche Summe zu zahlen! Warum können die Leute sich nicht einschränken? Mit der Hälfte werden sie auch leben können!“

Sagen Sie, kann ich heute nachmittag während der Sitzung nicht lesen oder noch lieber schlafen? Das Zeug langweilt mich unbeschreiblich, Sie könnten mir ja einen Stoß geben, wenn ich mich betätigen muß.« »Machen Sie keine Dummheitensagte der Justizrat; »heute nachmittag wird wahrscheinlich der Hofrat von Mäulchen vernommen, der sehr schlecht für Sie aussagen wird.

Die erste Stelle in der Gesellschaft nahmen neben dem Bischof der Justizrat Dr.

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