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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Justin wurde auf der Poststraße entgegengesandt, und selbst Homais verließ seine Apotheke. Als es elf Uhr schlug, hielt es Karl nicht mehr aus. Er spannte seinen Wagen an, sprang auf den Bock, hieb auf sein Pferd los und langte gegen zwei Uhr morgens im »Roten Kreuz« an. Emma war nicht da. Er dachte, vielleicht könne der Adjunkt sie gesehen haben, aber wo wohnte er?

Napoleon und Athalia waren mitgenommen worden, weil sie Bewegung haben sollten; und auch Justin war dabei, ein Bündel Regenschirme auf der Schulter.

Justin war nach Rouen davongelaufen, wo er Krämerlehrling geworden war, und die Kinder des Apothekers ließen sich auch immer seltner sehen, da ihr Vater bei der jetzigen Verschiedenheit der gesellschaftlichen Verhältnisse auf eine Fortsetzung des näheren Verkehrs keinen Wert legte.

Er heiße Justin Schildknecht und sei ... eben ein toller Kauz. Barbeck lachte wieder einmal geheimnisvoll in sich hinein. In Wirklichkeit verhielt sich die Sache so. Barbeck hatte sich einst, ohne Vorwissen Engelharts, eine stenographische Abschrift von der Geschichte vom kleinen Bräutigam gemacht.

Auf dieser Seite der Haß, auf der andern die Liebe, hier der Untergang und dort das Gelingen, Gut und Böse geteilt wie Licht und Finsternis, es kam gar nicht zum Exempel, denn alle Größen standen ausgerechnet da, und die Zauberformel hieß: Zugreifen! Solange er mit Engelhart allein war, fühlte sich Justin Schildknecht ruhig und frei gestimmt.

In der heutigen Zeitung steht auch schon eine Andeutung. Das wäre für die hiesige Gegend von großer Bedeutung! Aber darüber reden wir noch einmal! Danke, ich sehe schon. Justin hat die Laterne mit ...« Siebentes Kapitel Der nächste Tag war für Emma ein Tag der Betrübnis. Alles um sie herum erschien ihr wie von lichtlosem Nebel umflort, verschwommen, zerrissen.

Vor dem Schaufenster der Apotheke stand Justin, ganz versunken in das Schauspiel vor seinen Augen. Trotzdem um den Redner herum Stille herrschte, verlor sich seine Stimme doch bereits in einiger Entfernung im Winde. Nur einzelne abgerissene Worte drangen weiter, von denen das Geräusch hin- und hergerückter Stühle auch noch einen Teil verschlang.

Mutter und Sohn konnten nicht eine Viertelstunde nebeneinander weilen, ohne daß es zu heftigem Wortwechsel kam, und je maßloser sich Justin benahm, je stiller und eisiger wurde die Frau, gleichsam leuchtend von furchtbarer Voraussicht. Bei alledem wunderte sich Justin, daß sie sich Engelhart gegenüber sanft und freundlich zeigte, und hielt es ihr sehr zugute.

Und diese Wogen fluteten fernhin bis in den Horizont, endlos, in leiser Bewegung, stahlblau und sonnenbeglänzt ... Das Kind in der Wiege begann zu husten, und Bovary schnarchte laut. Emma schlief erst gegen Morgen ein, als das weiße Dämmerlicht an den Scheiben stand und Justin drüben die Läden der Apotheke öffnete.

Diodor sagt: »Memnon, der makedonische Strateg in Thrakien, der Truppen hatte und voll Ehrgeiz war, regte die Barbaren auf und griff, als er sich stark genug sah, selbst zu den Waffen, weshalb Antipatros seine Kriegsmacht aufbot, nach Thrakien eilte, wider ihn kämpfteNoch weitere Momente bietet Justin; nachdem er das Ende des Dareios berichtet hat, fährt er fort: »Während dies geschah, empfing Alexander Briefe des Antipatros aus Makedonien, in denen von dem Kriege des Spartanerkönigs Agis in Griechenland, von des Molosserkönigs Krieg in Italien, von dem Kriege seines Strategen Zopyrion in Skythien berichtet war«; und weiterhin: »Zopyrion, der von Alexander als Strateg des Pontos bestellt war, in der Meinung, lässig zu sein, wenn er nicht auch etwas unternehme, ging mit einem Heere von dreißigtausend Mann gegen die Skythen und fand mit seiner ganzen Macht den Untergang

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