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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Diodor sagt: »Memnon, der makedonische Strateg in Thrakien, der Truppen hatte und voll Ehrgeiz war, regte die Barbaren auf und griff, als er sich stark genug sah, selbst zu den Waffen, weshalb Antipatros seine Kriegsmacht aufbot, nach Thrakien eilte, wider ihn kämpfte.« Noch weitere Momente bietet Justin; nachdem er das Ende des Dareios berichtet hat, fährt er fort: »Während dies geschah, empfing Alexander Briefe des Antipatros aus Makedonien, in denen von dem Kriege des Spartanerkönigs Agis in Griechenland, von des Molosserkönigs Krieg in Italien, von dem Kriege seines Strategen Zopyrion in Skythien berichtet war«; und weiterhin: »Zopyrion, der von Alexander als Strateg des Pontos bestellt war, in der Meinung, lässig zu sein, wenn er nicht auch etwas unternehme, ging mit einem Heere von dreißigtausend Mann gegen die Skythen und fand mit seiner ganzen Macht den Untergang.«
Und weiter, immer weiter: an den Tigris, an den Indus, weiter als Alexandros – und zurück nach Westen, durch Skythien und Germanien, an den Tiber – die Bahn, welche dir, Cäsar, der Dolch des Brutus durchgeschnitten. – Und so größer als du, größer als Alexander – o halt, Gedanke, halt ein!«
Dagegen liegen durchaus keine Beweise dafuer vor, dass Caesar gleich Alexander einen Siegeslauf in die unendliche Ferne im Sinn hatte; es wird wohl erzaehlt, dass er von Parthien aus an das Kaspische und von diesem an das Schwarze Meer, sodann an dem Nordufer desselben bis zur Donau zu ziehen, ganz Skythien und Germanien bis an den nach damaliger Vorstellung vom Mittelmeer nicht allzu fernen noerdlichen Ozean zum Reiche zu bringen und durch Gallien heimzukehren beabsichtigt habe; allein keine irgend glaubwuerdige Autoritaet verbuergt die Existenz dieser fabulosen Projekte.
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