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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Aber nicht nur Strolche und Bauerbursche schienen hier sich zu vergnügen; bei den Musikanten, die drüben vor der Döns auf ihren Tonnen saßen, stund der Junker von der Risch; er hatte seinen Mantel über dem einen Arm, an dem andern hing ihm eine derbe Dirne.
»Das ist löblich, Herr Richter. Ein wohlgelungen Bild bedarf auch eines würdigen Rahmens. Das sagte ich auch zu meinem hohen Herrn, als er mir sein Bild mitgab.« »Verzeiht,« meinte jetzt der Richter. »Ist Euer Herr ein Graf?« »Ein Fürst ist er,« sagte der Junker feierlich und lüftete seine Kappe. »Er ist der Königssohn von Golconda. Sein Reich ist das herrlichste was Ihr Euch denken könnt.
Eine französische Crone mehr. Vierte Scene. Edelmann. Wie gehts, Mutter, auf welcher Seite habt ihr das Hüftweh am nachdrüklichsten? Kupplerin. Gut, gut, dort wird einer ins Gefängniß geführt, der fünftausend wie ihr seyd werth ist. Edelmann. Wer ist das, ich bitte dich? Kupplerin. Zum Henker, Junker, es ist Claudio; Signor Claudio. Edelmann. Claudio ins Gefängniß? das kan nicht seyn. Kupplerin.
Laßt Euch an sogethane Frage lang’ erinnern, und sie war doch so leicht zu stellen. – Warum nenn’ ich Euch Junker?« Dabei stellt’ er sich wichtig vor mich hin und stemmte die Hände gegen seine Hüften: »Ja, freilich! Das ist’s! Das ist das punctum saliens, wie es die Grammatici heißen, nicht? – So gebt wohl Acht, daß Ihr wohl höret, was Ihr wissen wollt! Aber zuvor harret noch einen Augenblick!«
Ich sah dahin und gewahrte auch dicht dabei eine Pforte, die von der Burg her in unser Gärtlein führte. »Des Grafen Eberhard Nichte, Junker, von der Ihr den Kranz empfienget, wohnt heint allda zur Herberge.
Wenn er diese Redensarten auch nur sparsam, mit einer gewissen Bescheidenheit und stets mit einem schwermütigen Lächeln vorbrachte, so erreichte er damit nur eine größere Wirkung; wenn zwei oder drei von den Herren aufstanden und etwa zur Seite traten, so sagten sie: »Es ist ein vollkommener Junker!«
So waren denn die Junker trotzig und vorlaut, und der Herr Papa lachte dazu; und die Junker hatten mehr Freude am Fischfang und Vogelstellen, am Reiten und Jagen, denn an ihren Büchern, und der Herr Papa hieß das gut und meinte, das viele Wissen mache den Kopf schwer, und er habe auch nicht viel gelernt und sei doch ein Mann von Kopf geworden.
Da kommen die Junker von Habenichts und Binnichts und bieten mit großen Worten und erhabenen Gesichtern ihren Kopf und ihren tapferen Arm an, und wenn es drauf und dran kommt, wenn man etwas von ihnen haben will, so fehlt es an Herz. Doch Art läßt nicht von Art, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm und wo nichts ist, da hat der Kaiser das Recht verloren."
Bei diesen Worten gieng er hin, wo das Windlicht von ihm hingestellt war, und rückte es so, daß ich wieder ganz in seinem Scheine stund. »Also, warum ich Euch Junker nenne?
Offen gestanden, sind mir solch ehrliche Junker hundertmal lieber als die Richter und Konsorten, die wir ja eben zur Genüge kennen gelernt haben.
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