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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Es traf sich, dass der Junker eben, mit einigen muntern Freunden, beim Becher sass, und, um eines Schwanks willen, ein unendliches Gelaechter unter ihnen erscholl, als Kohlhaas, um seine Beschwerde anzubringen, sich ihm naeherte.
Wer am besten bei dieser Wendung der Dinge fuhr, das waren die vier Junker. Die Hälfte der Schuld erliessen ihnen die verblüfften Väter, die andere Hälfte tilgte ein Grossmütiger." Der König, der es gewesen sein mochte, veränderte keine Miene.
"Man sollte nicht von so unheiligen Dingen sprechen", sagte der Pfeifer nach einigem Stillschweigen, "aber mein Beichtiger mag es mir schon vergeben. Ich denke, Ihr solltet nicht traurig sein, Junker! Denen, die schlafen, ist es wohl, und die, die wachen, sollen vorwärts und nicht rückwärts sehen.
Hier in meines Ränzels Weite Führ ich Kost für mäß'ge Leute, Erst getafelt, eins gezecht, Dann hervor die besten Kleider, Euch als Junker angetan! So was hilft und fördert leider! Drauf als wackrer Edelmann Hin zur Stadt, dem Glücke nach; Komme dann, was kommen mag! Hilfe! Hilfe! Zanga. Horch, welch Rufen? Stimme. Hilfe! Hilfe! Zanga. Näher kommt's. Das beginnt mit Weh und Ach.
Er lehnte sich über die Brüstung und blickte in den sonnigen Morgen hinaus. "Wie schön die Wälder grünen!" sprach er vor sich hin. "Und sie sind alle tot! Die gute Gräfin und der Graf, mein Junker Kuno und nun auch der kleine Wolf!"
"Bartholomäustag!" sagte Richard bei sich selbst. "Die Junker haben ihre Jagd eröffnet. Wenn nur Franzi schon zurück wäre!" Eine ungeduldige Sehnsucht nach ihr ergriff ihn. Er hatte ihr etwas versagt, woran sie nur einmal und nie wieder erinnert hatte; aber es schien ihm plötzlich klargeworden, dies Versagen drückte sie. Wenn er nur erst gesund wäre!
Er sprach mit dem Knecht, schlug dann das Visier auf und zeigte ein schönes, freundliches Gesicht. "Steht dort nicht Hans der Spielmann?" rief er mit lauter Stimme. "Erlaubt, daß er ein wenig zu mir trete." Der Oberst nickte dem Pfeifer zu, er ging und der Junker schwang sich vom Pferd.
An der Tür wandte sich jener um und sagte freundlich: "Verschmäht den Rat eines alten Mannes nicht, Junker, und legt die trotzige, finstere Miene ab; es tut nicht gut bei den strengen Herren da drinnen."
Er war blaß wie der Tod, sein sonst so zierliches Haar hing in Verwirrung herab, und ein rosenfarbiges Mäntelein, das er über ein schwarzes Kleid trug, war in Fetzen zerrissen. Er warf einen rührenden Blick auf den Junker Georg und sah dann auf zum Himmel, als wollte er sagen: "Mit mir ist's aus!"
O, könnt ich dir trocknen die Augen naß Mit der Glut von meinen Schmerzen! O, könnt ich dir röten die Wangen blaß Mit dem Blut aus meinem Herzen! Und weiter reitet Herr Ulerich, Im Wald beginnt es zu düstern, Viel seltsame Stimmen regen sich, Die Abendwinde flüstern. Der Junker hört die Worte sein Gar vielfach widerklingen.
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