Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 18. Juni 2025
Eine alte Legende, die im Volke Westfalens noch immer lebendig ist, erzählt, daß der Teufel einmal die Junker der ganzen Welt in seinen Sack gesteckt habe, um sie der Hölle zu überliefern. Als er just über Westfalen flog, zerriß der Sack, und es regnete Ritter.
Katharina aber, die bisher geschwiegen, wies auf Herrn Gerhardus' Bild und sagte: "Ihr wisset wohl nicht mehr, daß das mein Vater war!" Was Junker Kurt hierauf entgegnete, ist mir nicht mehr erinnerlich; meine Person aber schien ihm ganz nicht gegenwärtig oder doch nur gleich einer Maschine, wodurch ein Bild sich auf die Leinewand malete.
Da schob der lustige Junker einen Knaben vor sich hin, mit Kaffee und Backwerk für den Gast; er selbst trug kalte Küche und Wein. "Du sollst vorangehen", rief der Junker, "denn der Gast muß zuerst bedient werden, ich bin gewohnt, mich selbst zu bedienen.
"Hast du nichts gehört, Casper?" rief er und setzte das Lämpchen, das er in der Hand gehalten, auf das Faß. Der Knecht schüttelte den Kopf. "Mir war", sagte der Alte, "als hörte ich den Junker Kuno meinen Namen rufen." "Ihr irrt Euch, Meister", erwiderte der Knecht; "hier unten hört sich nichts!"
Die Andern alle, Ritter, Junker und Knechte, ordneten sich, ein Jeglicher, wie ihm gebührte, diesen Herrschaften zur Rechten und zur Linken.
Während dem vernahm ich draußen vom Hofe her eine Stimme, die ich für die des Junker Wulf erkannte; gleich danach schrie ein Hund wie nach einem Fußtritt oder Peitschenhiebe; und dann ein Lachen und einen Fluch von einer andern Stimme, die mir gleicherweise bekannt deuchte.
Landesherrliches Privilegium, antwortete dieser, indem er aufschloss: dem Junker Wenzel von Tronka verliehen. So, sagte Kohlhaas. Wenzel heisst der Junker? und sah sich das Schloss an, das mit glaenzenden Zinnen ueber das Feld blickte. Ist der alte Herr tot? Am Schlagfluss gestorben, erwiderte der Zoellner, indem er den Baum in die Hoehe liess. Hm! Schade! versetzte Kohlhaas.
Alles das hatte der Junker in Bewegung gesetzt, damit nach Tafel die Gäste fröhlich unterhalten würden. "Du fährst noch durchs untere Dorf", rief Julie, "die Leute wollen mir wohl, und sie sollen sehen, wie wohl es mir geht."
Darauf lupfte er wieder seinen Hut, neigte sich und sprach: »So wißt Ihr nun das Wo, und wie Ich kommen bin zu Euch allhie: Durch meine Kunst, durch die Magie.« Dazu rieb er sich vergnüglich die Hände. »Doch nun hebt wieder an, Junker!« sagt’ er dann und drehte die Daumen um einander. »Womit soll ich wieder anheben?« fragt’ ich ihn.
'In Klüften und Höhlen magst Du wohl bewandert sein; aber im Regiment kennt der Kanzler die Schliche besser als Du. Kann sein, ich habe unrecht, und es soll mir lieb sein um den Herzog. Nun lebt wohl, Junker, Gott sei mit Euch! Amen!" "Und wolltest Du so gehen? Wolltest nicht noch zu meiner Hochzeit bleiben? Ich erwarte den Vater und das Fräulein heute. Bleibe noch ein paar Tage.
Wort des Tages
Andere suchen