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Er hielt, in einem Augenblick, da eben der Regen heftig stuermte, mit den Pferden still, und rief den Schlagwaerter, der auch bald darauf, mit einem graemlichen Gesicht, aus dem Fenster sah. Der Rosshaendler sagte, dass er ihm oeffnen solle. Was gibts hier Neues? fragte er, da der Zoellner, nach einer geraumen Zeit, aus dem Hause trat.

Mit Recht ferner sagt Scipio Aemilianus bei Cicero, dass es der roemischen Buergerschaft uebel anstehe, zugleich den Gebieter und den Zoellner der Nationen zu machen.

Landesherrliches Privilegium, antwortete dieser, indem er aufschloss: dem Junker Wenzel von Tronka verliehen. So, sagte Kohlhaas. Wenzel heisst der Junker? und sah sich das Schloss an, das mit glaenzenden Zinnen ueber das Feld blickte. Ist der alte Herr tot? Am Schlagfluss gestorben, erwiderte der Zoellner, indem er den Baum in die Hoehe liess. Hm! Schade! versetzte Kohlhaas.

Gern wurden Festtage und oeffentliche Akte komisch geschildert: 'Die Hochzeit, 'Der erste Maerz', 'Pantalon Wahlkandidat'; ebenso fremde Nationalitaeten: die transalpinischen Gallier, die Syrer; vor allem haeufig erschienen auf den Brettern die einzelnen Gewerbe: der Kuester, der Wahrsager, der Vogelschauer, der Arzt, der Zoellner, der Maler, Fischer, Baecker gingen ueber die Buehne; die Ausrufer hatten viel zu leiden und mehr noch die Walker, die in der roemischen Narrenwelt die Rolle unserer Schneider gespielt zu haben scheinen.

Selbst die eigenen Staatsmaenner raeumten oeffentlich und ohne Umschweife ein, dass der roemische Name durch ganz Griechenland und Asien unaussprechlich verhasst sei; und wenn die Buerger des pontischen Herakleia einmal die roemischen Zoellner saemtlich erschlugen, so war dabei nur zu bedauern, dass dergleichen nicht oefter geschah.