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Aktualisiert: 13. Juni 2025


»Wär’ es aber doch vom waltenden Gott anders gefügt«, sagt’ ich wieder, »denn ungewiß von einem Tag zum anderen ist des Menschen Vornehmen, so vergesset, Jungfräulein, nicht meiner Bitte und denket nimmer Arges von mirDa reichte sie mir die Hand und sprach: »Das versprech’ ich Euch, Meister Diether! Aber ich achte, Ihr seid zu besorglich und habt wohl noch Euer unsicher fahrend Leben im Sinn.

Wagt nur immer mich in Eure Schule zu nehmenDa mußt’ ich mir mit einer List helfen: »Gerne, Jungfräulein! Aber wisset, daß es wider Recht und Brauch unserer Kunstbrüderschaft ist, unsere Lieder so bar mit der Stimme hinauszusingen, ohne daß Saitenklang dazu ertönt.« »Das ist ein seltsam Recht«, erwiederte sie darauf verwundert, »das Ihr da aufgerichtet habt.

Herr Ritter meine Base, Juliana Peutinger sie hat des Kaisers Majestät schon als vierjähriges Jungfräulein im Namen des Rats mit einer kleinen lateinischen Rede begrüßt! Ich möchte sie Seiner Gnaden gern aufführen! Nachher, Herr Bürgermeister, nachher! Nun sprich auch du! Was sagst du dazu? Agnes. Mir ist, als hört' ich eine Geige mehr, süß klingt's, auch träumt sich's schön dabei. Albrecht.

Ein weißes Grau hüllt weit den Himmel ein. Ein stumpfer Glanz liegt auf den Uferweiden. Träge, mit gurgelnden Wellen treibt der gelbe Strom. Ich muß mich noch bescheiden. Ich will noch ein Stückchen so weitergehn. Bald müssen ja alle Höhn In hellen Frührotfeuern stehn ... Abendgang. Und ich führte das blonde Jungfräulein In den weiten, schleiernden Abendfrieden hinein.

Indessen war sie sehr gebildet in allen schönen Dingen, da sie nach Art solcher Geschöpfe die Kindheit und bisherige Jugend damit zugebracht, alles zu lernen, was irgend wohl ansteht, und sie kannte sogar fast alle neueren Sprachen, ohne daß man jedoch viel davon bemerkte, so daß unwissende Männer ihr gegenüber nicht leicht in jene schreckliche Verlegenheit gerieten, weniger zu verstehen, als ein müßiges Ziergewächs von Jungfräulein.

Hinter dem von den acht Ordensgespielinnen umgebenen bunten Blumensarg, in welchem das bleiche, arme Kind von Hennegau in tiefrothem Gewand gleich einem elfenbeinernen ernsten Jungfräulein zu schlummern schien, schwebte dessen eigner Geist zwischen den drei weißen Klosterfrauen, welche Lilien trugen selbst eine Lilie in unaussprechlich rührender Einfachheit, in schneeweißem, langem Gewand, Spindel und Brod tragend, das verschleierte Haupt mit weißen Rosen bekränzt, mit lieblichem Frieden im Angesicht über die Blumen und Grasspitzen dahin.

Um denn vielleicht ihre Gedanken abzulenken, fragt’ ich sie nach dem Werk, das sie da schuf, für wen und wozu es wohl bestimmt wäre. Da sah sie mich fest an und sagte: »Ja, Meister Diether! solltet von uns Beiden nur Ihr ein Geheimniß habenOb dieser Rede erschrak ich nicht wenig, faßte mich aber und fragte mit verwunderter Miene zurück: »Jungfräulein, welches

Da gedachte die Wirtin an alle die wilden Gesellen, die des Abends im Gastzimmer zu sitzen und Bier und Wein zu trinken pflegten, und konnte sich ein Lächeln nicht verbeißen. »Nein, hier bei uns gibt es keinen Platz für solch ein kleines Jungfräulein wie dichsagte sie.

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