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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Sie lief, und schrie, und bat ihn los, Indem Johann schon niederkniete. "Johann", fing drauf der Richter an, "Es findet sich ein redliches Gemüte, Dies Weibsbild hier verlangst dich zum Mann, Und wenn du sie verlangst: so schenk ich dir das Leben." Johann erschrak und sah die Jungfer an; Sie trat hinzu, ihn aufzuheben.

Das war ein langes und gründliches Schmollen, und Estherchen, welches eine schöne Jungfrau geworden, wurde darüber zu einer hübschen und feinen alten Jungfer, welche nicht nur aus Kindestreue bei der alternden Mutter blieb, sondern ebensowohl aus Neugierde, um ja in dem Augenblicke da zu sein, wo der Bruder sich endlich zeigen würde, und zu sehen, wie die Sache eigentlich verlaufe.

PUMPFIA: Papa, ich bin bald zwanzig Jahre und kriege nächstens graue Haare; ich mach mich immer wunderschön, allein kein Freier läßt sich sehn. Ich krieg am End gar keinen Mann; was fang ich alte Jungfer an? K

Und wenn ich mir auch den größten Zorn bei Ihrer Jungfer Schwester und die niederträchtigste Rache von dem Herrn Siegmund zuziehen sollte: so will ich doch lieber mich als eine gute Absicht vergessen. Vierzehnter Auftritt Simon. Lottchen. Lottchen. Was ist zu Ihrem Befehle? Haben Sie etwa wegen der zehntausend Taler, die ich meiner Schwester herausgeben soll, etwas zu erinnern?

Gnädige Mutter, ich schwöre Ihnen, ich habe kein Geheimnis für Sie. Sie haben mir nach dem Nachtessen mit Jungfer Wesenern begegnet, Sie haben aus der Zeit und aus der Art, mit der wir sprachen, Schlüsse gemacht es ist ein artig Mädchen, und das ist alles. Gräfin. Ich will nichts mehr wissen.

So empfehle ich mich denn, Herr Wesener! Eh' ich wegreise, machen wir richtig. Wesener. Das hat gute Wege, Herr Baron, das hat gute Wege, sein Sie so gütig, und tun uns einmal wieder die Ehre an. Desportes. Wenn Sie mir's erlauben wollen Adieu Jungfer Marie! Marie. Aber sag Er mir doch, Papa, wie ist Er denn auch? Wesener. Na, hab ich dir schon wieder nicht recht gemacht.

Er, er wollte wahrhaftig dafür sorgen, daß Jungfer Fabers Augen nicht mehr zu weinen brauchten.

Aber wie werden wir Jungfer Lottchen von der Liebe zu Siegmunden abbringen? Sie glaubt es ja nicht, daß er untreu ist. Der Magister. Das wird sich schon geben. O wie erstaunt man nicht über die genaue Verwandtschaft, welche ein Laster mit dem andern hat und welche alle mit einem haben! Siegmund wird bei der Gelegenheit des Testaments geizig. Ein Laster.

O wenn ich nur Lottchen aus ihrem Elende gerissen hätte. Ich werde eher nicht ruhig. Simon. Jungfer Lottchen ist die Erbin des Ritterguts. Julchen. Meine Schwester ist es? Meine Schwester? Bald hätte ich sie beneidet; aber verwünscht sei diese Regung! Nein! Ich gönne ihr alles. Sie soll es haben. Ich gönne ihr alles. Damis. Auch mich, meine Braut? Julchen. Ob ich Sie meiner Schwester gönne?

Hat ihn die ausnehmende Zärtlichkeit, die ganz bezaubernde Unschuld, die edelste Freundschaft Ihrer Jungfer Schwester nicht treu und tugendhaft erhalten können: so muß es ihm nunmehr leicht sein, um eines Gewinstes willen seinen nächsten Blutsfreund umzubringen und die Religion der geringsten Wollust wegen abzuschwören. Julchen. Aber ach, meine Schwester... Tun Sie es nicht. Ich zittre.. . Damis.

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