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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Liebt ihr den Mann, der euch zu Falle gebracht hat? Juliette. Ja, so sehr als ich die Weibsperson liebe, die ihn zu Falle gebracht hat. Herzog. Es scheint also, ihr habt aus beydseitigem Einverständniß gesündiget. Juliette. So ist es. Herzog. Also war eure Sünde von einer schwerern Art, als die Seinige. Juliette. Ich bekenn' und bereu' es, mein Vater. Herzog.

Mein Bruder liebte die Juliette, und ihr sagt mir, daß er dafür sterben müsse. Angelo. Er soll nicht sterben, wenn ihr meine Liebe begünstiget. Isabella. Ich weiß daß eure Tugend die Freyheit hat, ein wenig schlimmer zu scheinen als sie ist, um andre auf die Probe zu sezen. Angelo. Glaubt mir, auf meine Ehre, meine Worte erklären meine Absicht. Isabella.

Wenn ich diese Frage beantwortete, so würd' ich euch beichten. Paris. Läugnet ihm wenigstens nicht, daß ihr mich liebet. Juliette. Ich will euch hiemit gebeichtet haben, daß ich ihn liebe. Paris. Das will ich auch; ich bin gewiß, daß ihr mich liebt. Juliette. Wenn ich das thue, so würd' es von grösserm Werth seyn, es hinter euerm Rüken, als es euch ins Gesicht zu sagen. Paris.

Du wirst rükwärts fallen, wenn du älter wirst, wirst du nicht, Julchen? Und da schwieg es, und sagte, Ay. Juliette. Und schweig du auch, ich bitte dich, Amme, sag ich. Amme. Still, ich bin fertig: Gott zeichne dich zu seinem Segen aus! Du warst das holdseligste Kind, das ich gesäugt habe; und wenn ich nur so lange lebe, daß ich dich verheurathet sehe, so wünsch' ich mir nichts mehr. Lady Capulet.

Ich habe Vorsehung für euch gethan, bleibt eine Weile, und ihr sollt weggeführt werden. Herzog. Bereuet ihr, schönes Kind, die Sünde, die ihr begangen habt? Juliette. Ich bereue sie und trage die Schmach gedultig. Herzog. Ich will euch lehren, wie ihr euer Gewissen prüfen könnt, um zu erfahren, ob eure Busse aufrichtig ist oder nicht. Juliette. Ich will es gerne lernen. Herzog.

Er wollte sich auf euch einen Weg zu meinem Bette machen; aber nun werd' ich als eine verwittwete Jungfrau sterben. Komm, Strik-Leiter; komm, Amme; ich will in mein Braut- Bette, um dem Tod, nicht meinem Romeo in die Arme zu sinken.* Amme. Geht in euer Zimmer; ich will den Romeo aufsuchen, der euch trösten soll. Ich weiß wol wo er ist; ich will zu ihm, er ist in Bruder Lorenzens Celle. Juliette.

Ich wollte du hättest meine Beine, und ich deine Zeitung. Nein, komm, ich bitte dich, rede Gute, liebe Amme rede. Amme. Jesu! was für eine Ungeduld! Könnt ihr denn nicht ein wenig warten? Seht ihr nicht, daß ich ganz ausser Athem bin. Juliette. Wie bist du ausser Athem, da du Athem genug hast mir zu sagen, daß du ausser Athem bist?

O Himmel! wie süß ist der würkliche Genuß der Liebe, da ihre Schatten schon so reich an Wonne sind! Bringst du mir Briefe vom Pater? Was macht meine Geliebte? Ist mein Vater wohl? Was macht meine Juliette? Das muß ich noch einmal fragen; denn wenn sie wohl ist, so ist nichts übel. Balthasar. So ist sie denn wohl und nichts ist übel.

Liebe zu Liebe eilt so freudig wie Schulknaben von ihren Büchern aber wenn Liebe sich von Liebe scheiden soll, da geht's der Schule zu, mit schwermüthigen Bliken Juliette. St! Romeo! St!

Ich fürchte mich herzlich, so allein hier auf dem Kirchhof zu seyn, und doch will ich es wagen. Paris Anmuthsvolle Blume! So bestreu' ich mit Blumen dein Brautbette: Schöne Juliette, nun die Gespielin der Engel, nimm dieses lezte Merkmal der Liebe, von einem der im Leben dich verehrte, und nun im Tode

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