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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Die Garten-Mauer ist hoch und schwer zu ersteigen, und der Ort Tod, wenn dich einer von meinen Verwandten gewahr würde. Romeo. Mit der Liebe leichten Flügeln überflog ich diese Mauern, einen zu schwachen Wall gegen den mächtigsten Gott; was die Liebe thun kan, dazu hat sie auch den Muth; und deßwegen können deine Verwandten mich nicht abschreken. Juliette.
Der Graf wird bald mit Musicanten hier seyn er hat es versprochen Ich hör ihn schon kommen. Amme Frau wie, holla, he! Amme, sag ich! Fünfte Scene. Amme. Gnädiges Fräulein he! Fräulein! Juliette Das heißt geschlaffen, das gesteh ich he, Däubchen he, Fräulein fy, ihr Sieben-Schläferin he! Liebchen, sag ich Fräulein Herzchen Braut wie? nicht ein Wort?
O Juliette, ich kenne deine Noth, und es ängstigt mich, daß ich kein Mittel kenne dir zu helfen. Bis nächsten Donnerstag, hör' ich, sollt ihr an diesen Grafen vermählt werden, und nichts kan es hintertreiben. Juliette. Sage mir nichts davon, daß du das hörst, wenn du mir nicht sagen kanst, wie ich's vermeiden kan.
Wie munter, wie leicht auf den Füssen sie ist! Ein Verliebter könnte das leichte Pflaum-Federchen besteigen, das in der üppigen Sommer-Luft herumflattert, und würde doch nicht fallen, so leicht ist Eitelkeit. Juliette. Guten Abend, mein geistlicher Vater. Bruder Lorenz. Romeo, meine Tochter, soll dir für uns beyde danken. Juliette. Ich wünsche ihm eben so viel, sonst wäre sein Dank zu viel.
Indessen fuhr Juliette mit dem neuen Freunde durch eine Reihe von Anlagen, welche sämtlich auf Nutzen und Genuß hindeuteten, ja die unzähligen Fruchtbäume machten zweifelhaft, ob das Obst alles verzehrt werden könne.
Gott verhüte, daß ich eure Andacht stören wolle Juliette, nächsten Donnerstag will ich euch früh genug weken bis dahin, adieu, mit diesem unschuldigen Kuß. Juliette. Geh, verschließ die Thür, und wenn du's gethan hast, so komm, und weine mit mir Mein Elend läßt keine Hoffnung, kein Mittel, keine Rettung übrig. Bruder Lorenz.
Lady. Wie, Tochter, seyd ihr schon auf? Juliette. Wer ist da, wer ruft? Ist es meine Gnädige Mamma? Was für eine ungewöhnliche Ursache führt sie so früh hieher? Lady. Wie, Juliette, wie steht's um dich? Juliette. Ich bin nicht wohl, Gnädige Frau. Lady. Immer noch in Thränen um deines Vetters Tod? Wie, hofst du ihn mit deinen Thränen aus seinem Grab herauszuwaschen?
Wo nemm' ich eines Falkeniers Stimme her, um diesen Terzelot sachte wieder zurük zuloken Ich darf nicht laut ruffen, sonst wollt ich die Höle wo Echo ligt zersprengen, und ihre helle Zunge von Wiederholung meines Romeo heiser machen. Romeo. Ist es meine Liebe die mir bey meinem Namen ruft? welche Musik tönt so süß als die Stimme der Geliebten durch die Nacht hin dem Liebenden tönt! Juliette.
Das ist der junge Petrucchio, bild' ich mir ein. Juliette. Wer ist der, der ihm folgt, der nicht tanzen wollte? Amme. Ich kenn' ihn nicht. Juliette. Geh, frage nach seinem Namen Wenn er schon vermählt ist, so ist sehr wahrscheinlich, daß mein Grab mein Braut-Bette seyn wird. Amme. Er heißt Romeo, er ist ein Montague, der einzige Sohn von unserm großen Feind. Amme. Was sagtet ihr da? Was habt ihr?
Gnädigster Herr, hier ligt der Graf Paris ermordet, und Romeo todt, und Juliette, die zuvor todt war, warm, und vor wenigen Minuten umgebracht. Fürst. Sucht, forscht nach, und späht aus, woher diese scheußliche Mordthaten kommen? Wächter. Hier ist ein Mönch, und des erschlagnen Romeo's Diener, die mit Werkzeugen, diese Todten-Gräber aufzubrechen, ertappt worden sind. Capulet. O Himmel! O Weib!
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