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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Joseph stellte sich vor den Spiegel und fand es sehr interessant, sich hin und her zu drehen und seinen Körper zu betrachten. Ein guter, ordentlicher Körper, und gesund, fähig, Anstrengungen und Entbehrungen zu ertragen. Mit einem solchen Leib ausgestattet mußte es eine wahre Sünde sein, länger als für das Ruhen notwendig im Bett liegen zu bleiben.

Man hat wohl schon lange nicht in unserer Zeit, die sich von allen einfachen Prosamelodie abzukehren scheint, Sätze gehört wie den: »Joseph sah ihn den Hügel durch den abstürzenden Garten hinuntergehnWelche blendende, vielmehr stille Reinheit, welche Abgewogenheit in den Vokalen, der Stellung und Länge der Worte, welche ungezwungene Musik.

Ob es von dem Angestellten nicht zu viel verlangt sei, zu wünschen, er möchte das Paket herbeiholen? Es sei vielleicht zu mühsam, und Joseph habe womöglich Wichtigeres zu tun. Nein, nein, er werde sofort gehen und es holen, sagte er, ganz glücklich darüber, eine Ursache gefunden zu haben, wieder einmal zur Post laufen zu können.

Joseph hatte inzwischen dem Friedensrichter des Ortes zu schreiben, Tobler könne der morgen früh um neun Uhr stattfindenden Besprechung bezüglich der Streitsache Martin Grünen persönlich nicht beiwohnen, da ihn dringende Geschäfte abhielten. Er erlaube sich daher, dem Herrn Friedensrichter die nötigen Aufklärungen und Zahlenaufstellungen schriftlich zu geben, woraus er ersehen könne, daß usw.

Der gutmütige Onkel Joseph nahm mich auf die Theresienwiese mit in der Meinung, daß diese Freuden meinen Trübsinn verscheuchen müßten, aber der Anblick von Oberlandler Bauern oder von Schützen aus dem Gebirge war nur angetan, mir mein Elend erst recht fühlbar zu machen.

Der Kassenbote der Bärensweiler Sparbank trat ein. »Natürlich ein Wechseldachte Joseph. Er stand von seinem Platz auf, nahm das Formular in die Hand, besah es von allen Seiten, schüttelte es hin und her, prüfte es auf das Genaueste, machte ein zugleich nachdenkliches und wichtiges Gesicht und sagte dann zu dem Boten, es sei gut, man werde vorbeikommen.

Allhier in einen kühlen Hof Setzt sich der Joseph hin und sof; Und dazu, je nach Bedarf, Die gute Wurst, den Radi scharf, Bis er, was nicht gar lange währt, Sanct Peters Gulden aufgezehrt. Nun wird's ihm trauriglich zu Sinn Und stille singt er vor sich hin: Ach der Tugend schöne Werke, Gerne möcht ich sie erwischen, Doch ich merke, doch ich merke, Immer kommt mir was dazwischen.

Ich möchte Frauen darüber befragen, denn sie stehen den Kindern um so viel näher als wir, daß wir doch immer ein wenig uns ähnlich ausnehmen, wie der gute Joseph, der die Gruppe der heiligen Familie bilden hilft. Aber vielleicht stehen die Frauen den Kindern allzu nahe, sind in einem gewissen Sinne selbst zu viel Kinder, als daß sie über ihre eigene Sache beredsam werden könnten.

Aber ich bin schuldlos! Herodes. Was hilft es dir? Der Schein ist gegen dich! Und sind denn nicht, gesetzt, daß man dir glaubte, Die vielen, vielen Dienste, die du mir Erwiesen hast, in Alexandras Augen So viel Verbrechen gegen sie? Wird sie Nicht denken: Hätte der mich fliehen lassen, So lebte noch, der jetzt im Grabe liegt? Joseph. Wahr! Wahr! Herodes.

Nach und nach kam Joseph spärlicher, und dann geschah es, daß er sich ein ganzes Jahr nicht mehr blicken ließ. Ein Tages erhielt Klara dann plötzlich einen wunderlich kurzen Brief, ob er sie wieder besuchen dürfe? Sie hieß ihn willkommen, und so ein paar Male, nach wiederholten, langen Absenzen, immer wieder. Und nun saß er da am Fenster, und sie lauschte dem, was er erzählte.

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