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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Ich vergaß, daß es keinen Besitz gibt, dessen wir mächtig sind. Nun ist’s mir wieder eingefallen, ohne Bitterkeit, ohne Erschrecken, ohne die Absicht, irgend jemanden zur Rechenschaft dafür ziehen zu wollen. Am wenigsten Dich, geliebter Junge. Nichts ist jetzt notwendig als ein festes Herz.

»Aber dann könnten wir hin und wieder miteinander musizierensagte sie plötzlich. »Ich kann etwas begleiten. Es würde mich freuen, hier jemanden gefunden zu haben ... Werden Sie kommen

»Desto besser, dann legen Sie Alles gleich herein keine Widerrede; ich schicke gleich Jemanden hinunter, denn leider Gottes habe ich Menschen genug dazu im Hause Bernard Könnern soll wahrhaftig nicht in Brasilien in einem Wirthshause wohnen, so lange ich selber ein Dach über mir habe, und ein Bett, mit ihm zu theilen.« »Aber, Herr Director....«

Ich schreibe an Sie, weil Sie eine schöne und liebe Frau sind, weil ich jemanden im Sinne tragen muß, um lebhaft und aufrichtig schreiben zu können, weil ich auf Erden immer das Nächste liebgehabt habe, und weil Sie mir die Nächste sind, Sie, von der ich nur durch eine dünne, dumme Zimmerwand abgetrennt atme und lebe.

»Ich sehe jemanden vorbeigehen ... Er ist weiß gekleidet, und sein Antlitz leuchtet, als ob Gottes Herrlichkeit darauf ruhte ... Ganz unglaublich strahlt sein Antlitz ... Er geht langsam ... Mir ists, als ob ich eine süße, herzige Weise hörte, die ein Spielmann im Gehen spielte ... Da ist er schon vorbeigegangen, der Mensch

Olivo stand vor ihnen. »Nunmeinte er zu Marcolina, »hab’ ich das nicht gut gemacht, daß ich dir endlich jemanden ins Haus gebracht habe, mit dem sich’s so klug reden läßt, wie du’s von deinen Professoren in Bologna her gewohnt sein magst?« – »Und nicht einmal unter diesen, liebster Oheimerwiderte Marcolina, »gibt es einen, der es sich getrauen dürfte, Voltaire selbst zum Zweikampf herauszufordern!« – »Ei, Voltaire?

Ich könnte mir vorstellen, daß es Briefe von ihr giebt, die an die aufmerksame innere Beschauung der Fürstin Amalie Galitzin erinnern; aber wenn diese Briefe an jemanden gerichtet waren, dem sie seit Jahren nahestand, wie mag der gelitten haben unter ihrer Veränderung.

Ich möchte unser Gut noch nicht verlassen. Die Witterung ist so milde, und die Landluft so wohlthätig für meine Nerven, daß es thöricht wäre, mich des guten Einflusses zu entziehen. Ich möchte auch mit meiner Mutter die künftigen Dinge feststellen. Sie will nicht in die Stadt zurückziehen. Es ist das auch von Wert! So haben wir stets jemanden, der draußen nach dem Rechten sieht. Du mußt also allein hier wirtschaften, oder du mußt dich überhaupt anderweitig einrichten.

Auch fielen mir oft die lustigsten Sachen ein, wenn ich nur jemanden gehabt hätte, dem ich sie erzählen und der mit mir hätte lachen können. Also nahm ich einen Anlauf mit einem Strauß Maiblumen und einer höflichen Anfrage, ob ich sie am Rad befestigen dürfe. Es fiel aber, um es gleich zu sagen, nicht gut aus.

Denn das ist eine wirkliche Wohlthat der Freundschaft, eine ihrer Segnungen, daß sie die guten Eigenschaften eines Freundes auf den andern überträgt. Es scheint mir eine der schönsten Erinnerungen zu sein, die man an jemanden haben kann, sich zu sagen, daß diese oder jene gute Eigenschaft, die ich besonders liebe, von diesem oder jenem Freunde stammt.

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