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Aktualisiert: 18. Juli 2025
Einen frühen Jugendeindruck erneuerte in Goethe Gellerts wiederholte und dringende Ermahnung an seine Zuhörer, sich dem öffentlichen Gottesdienste und dem Genuß des heiligen Abendmahls nicht zu entziehen. Etwas Furchtbares hatte für Goethe von jeher die neutestamentliche Vorstellung gehabt: wer das Sakrament unwürdig genösse, äße und tränke sich selbst den Tod.
Ehe wir die Thäler von Aragua und die benachbarten Küsten verlassen, haben wir uns nur noch mit den Cacaopflanzungen zu beschäftigen, die von jeher für die Hauptquelle des Wohlstandes dieser Gegenden galten.
März 1832, als er wie es schien, schmerzlos verschied. Jenen Tag, an welchem sieben Jahre früher ein unglücklicher Brand das Weimarische Theater vernichtet, hatte Goethe, dem Glauben an Ahnungen von jeher geneigt, immer für einen tragischen und unglücksschwangern Tag gehalten.
Er teilte nicht gerade die Liebhabereien seiner Gattin, war ihnen aber auch nicht entgegen. Er hatte keine Leidenschaften, war einfach, machte seiner Gattin, die er sehr liebte, gerne eine Freude und fand in den Reisen derselben, auf denen er sie begleitete, halb sein eigenes Vergnügen, halb eines, weil er das ihrige teilte. Er verwaltete aber von jeher die Besitzungen sehr einsichtig.
Mir hat von jeher eine Stimme gesagt, daß Sie dabei im Finstern sind, denn Sie sahen eine andere Beate, hätten vielleicht nicht einmal die gewollt, die es ehrlich gestanden hätte. So trieb es mich also her, wie schwer es auch ist; ich denke mir, die einen leben von Lüge, die andern von Wahrheit, die beiden muß man voneinander halten. Das ist alles.«
Wenn man bedenkt, daß sie von jeher schon als vogelfrei betrachtet wurden, wie grausam und unmenschlich sie behandelt und verfolgt wurden, wie sie heute noch gehetzt und gequält werden, so sollte man sich eigentlich nur darüber wundern, daß sie nicht noch schlechter sind, als sie in Wirklichkeit sind.
Zweitens: wo bleibt denn die empirische Psychologie, welche von jeher ihren Platz in der Metaphysik behauptet hat, und von welcher man in unseren Zeiten so gar große Dinge zur Aufklärung derselben erwartet hat, nachdem man die Hoffnung aufgab, etwas Taugliches a priori auszurichten?
»Gnädige Frau,« sprach Brand nach kurzem Besinnen, »Sie werden sich vielleicht noch erinnern, daß Erziehen von jeher mein Beruf war. Ich habe ihn nicht aufgegeben, ich übe ihn wieder aus in etwas veränderter Form. Ich habe mich der Kindererziehung gewidmet und finde darin eine hohe Befriedigung. Ich erlaubte mir, Sie um Ihr Vertrauen zu bitten
Als ob ich es trüge, und als ob plötzlich sich jeder Stein desselben in eine Perle verwandele. Perlen aber, meine Mutter, Perlen bedeuten Tränen. Claudia. Kind! Die Bedeutung ist träumerischer als der Traum. Warest du nicht von jeher eine größere Liebhaberin von Perlen als von Steinen? Emilia. Bedeuten Tränen bedeuten Tränen! Emilia. Wie? Ihnen fällt das auf? Ihnen? Appiani.
Ich habe es von jeher an mir selbst nicht leiden können, in meinem inneren Dasein etwas anderes als mich selbst zu brauchen. Darum kenne ich, was Kraft und Haltung zu geben vermag. So begreife ich, was Sie, liebe Charlotte, obgleich Sie es viel zu hoch stellen, von meinen Briefen sagen und rühmen.
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