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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Worauf jener, nach einer kurzen Besinnung das Wort nahm und sprach: "Ihr Name war Mariane Congreve und ihre Vaterstadt Strassburg. Ich hatte sie in dieser Staelt, wo ihr Vater Kaufmann war, kurz vor dem Ausbruch der Revolution kennen gelernt, und war gluecklich genug gewesen, ihr Jawort und vorlaeufig auch ihrer Mutter Zustimmung zu erhalten.

Deshalb nahm er die Goldkrone von seinem Haupte und setzte sie ihr auf, fragte, wie sie hieße und ob sie seine Gemahlin sein wollte, dann sollte sie Königin über alle Blumen werden. Däumelieschen gab dem schönen Prinzen das Jawort, und von jeder Blume kam eine Dame, oder ein Herr, so allerliebst, daß es eine Lust war.

Der Vetter wünschte auch, daß das Kind schon im Herbst herunterkomme, das halbe Schuljahr könne schon abgekürzt werden, es wisse genug und könne dann gleich etwas verdienen. Außerdem hätte seine Frau es im Winter besonders nötig. Die Großmutter hatte noch immer nichts gesagt. Jetzt, als der Vetter drängte und gleich das Jawort haben wollte, sagte sie, er müsse ihr ein wenig Zeit lassen.

Zweimal am Tage konnte er hinüberreiten, wenn ihn die Sehnsucht trieb, die Sehnsucht nach dem lieben blonden Mädel, das in seinem einsamen Herzen ein Sonnenstrahl gewesen war. Der zukünftige Bräutigam konnte den Tag kaum erwarten, an dem er endlich das Jawort erhielt. Sie aber entzog sich ihm, so oft sie nur konnte.

Schon bei seinem ersten Besuche im Frühjahr hatte sie den Eindruck empfangen, als hätte sie ihn nicht gleichgültig gelassen. Er war der dritte! Erst Klaus, dann Gunther, nun er. Aber wenn sie ihr Herz durchforschteach, einer nur hatte es zu entflammen gewußt, ein Verlorener! Konnte sie Axel ihr Jawort geben, da doch das Bild des andern noch immer lebendig in ihr war?

Aber die Offiziere umstürmten die reizende Frau, und sie bat wie ein junges Mädchen, das zum erstenmal den Ball besucht, um Aufschub. Während sie davoneilte, guckte sie ihn über ihre Schulter an und holte sich durch bittende Blicke sein nachträgliches Jawort ein.

Und er sagte darauf zu ihr mit versuchenden Worten: "Sicher, du überlegtest nicht wohl, o Mädchen des Auslands, Wenn du bei Fremden zu dienen dich allzu eilig entschlossest, Was es heiße, das Haus des gebietenden Herrn zu betreten; Denn der Handschlag bestimmt das ganze Schicksal des Jahres, Und gar vieles zu dulden verbindet ein einziges Jawort.

»Wie bald er der Liebling derselben, wie er nach und nach täglicher Gast bei ihr wurde und wie er endlich der trotzigen Lucie Herz gewann, das kann ich euch nicht erzählen, nur so viel, daß sie eines Tages seine Braut war. »Es war ihm nicht leicht geworden, ihr Jawort zu erringen, denn wenn er heute glaubte, daß sie ihn gern möge, war er morgen vom Gegenteil überzeugt.

Dann ließen die Eltern Käthchen mit Diederich allein, und er war ihnen in seiner Niedergeschlagenheit so dankbar, daß er sich fast erklärt hatte. Käthchens Jawort, das auf ihren lieben, dicken Lippen wartete, wäre doch ein Erfolg gewesen, es hätte ihm Bundesgenossen gebracht gegen die feindliche Welt. Aber der unbezahlbare Holländer!

Eine Natur wie die ihre, die in ihren Gefühlen wie in ihren Taten ihr ganzes ungeteiltes Selbst ausströmte, hatte die volle Glut der Leidenschaft nur dem einen, dem Toten, geben können; als sie Werner Gustedt ihr Jawort gab, geschah es in ruhiger, vertrauender Liebe.

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