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Hundert Meilen entfernt vom Elmwalde kümmerte ich mich um jenen wunderlich schönen Garten, die liebliche Erbin darin und dachte an die rotweiße Meßstange, welche jener Stadterweiterungsplan der armen Gertrud Tofote zwischen ihrem Flieder, Jasmin und ihren Rosen eingepflanzt und aufgerichtet hatte. Elftes Kapitel.

Aber die meisten sieht man nie; sie bleiben in der Häuser Schweigen wie in der kranken Brust der Geigen die Melodie, die keiner kann ... Und um die Kirchen rings im Kreise, von schmachtendem Jasmin umstellt, sind Gräberstätten, welche leise wie Steine reden von der Welt.

Ich will gleich den Brautanzug bei ihr bestellen. Eilfter Auftritt. Vorige ohne Frau von Mirville. Kommt her! Dorsigny. Lassen Sie ihn lieber gleich zum Nachtessen einladen; dann können wir alles nach Bequemlichkeit abmachen. Dorsigny. Das ist wahr! Dann bestellest du vier Postpferde; Punkt eilf Uhr müssen sie vor dem Hause sein, denn ich muß in der Nacht noch fort. Jasmin.

Auch die Buchenallee im Park, die vor hundert Jahren ein zierlich beschnittener Laubengang war, soll sie zuweilen auf und nieder gehen. Vielleicht war sie es, die diese Bäume, die die geraden Wege mit den Blumenrabatten zu beiden Seiten anlegen ließ und die undurchdringlich dichten Lauben von Flieder und Jasmin! Einer der Wege durchschneidet den großen Garten von Osten nach Westen.

Der Assessor und ich saßen noch eine Weile in den alten Lederstühlen der Bibliothek bei Tabak und Bier. Endlich fingen wir an zu gähnen, erhoben uns und schlenderten zum Kavalierhaus hinüber. Es war eine laue, windstille Nacht, der Jasmin duftete betäubend. Unsere Schritte klangen einsam hallend auf dem hellen Kies, sonst hörte man nichts.

Gnädiger Herr, das beliebt Ihnen so zu sagen. Dorsigny. Du weißt, wo Herr Simon wohnt, der Geldmäkler, der sonst meine Geschäfte machte der meinem Neffen immer mein eignes Geld borgte. Jasmin. Ei ja wohl! Warum sollt' ich ihn nicht kennen! Ich war ja immer der Postillon des gnädigen Herrn, Ihres Neffen. Dorsigny.

Über den lärmigen Platz wehte Blumenduft aus den Anlagen her, wo Jasmin, Nelken, Narzissen und Tuberosen blühten, von saftigen Grasflächen umrahmt und von Beeren tragenden Büschen für die Vögel. In der Mitte plätscherte ein Springbrunnen, und zwischen Pyramiden von Melonen saßen Hökerinnen, barhäuptig unter ungeheuren Schirmen, und banden kleine Veilchensträuße. Leo kaufte einen.

Und doch ist mein Erinnern noch süß von dem ersten weißen Jasmin, den ich in meiner Hand hielt, als ich ein Kind war. Manch' froher Tag ist in mein Leben gekommen, und ich habe gelacht mit Spaßmachern in festlichen Nächten. An grauen Regenmorgen hab' ich manch' müßig Lied gesummt. Ich habe um meinen Nacken getragen den Abendkranz aus Bakulas, von Händen der Liebe geflochten.

Geißblatt, Rosen, echter Jasmin, Heliotrop und viele andere ähnliche Gewächse umranken die Pfeiler und die auf ihnen ruhenden Bogen, welche die Bedachung tragen; unzählige seltene und schöne Blumen und Gewächse stehen in Vasen, der Promenade entlang. Ganz in der Nähe ist das Reithaus, ein anderes Haus zum Ballschlagen und eine Art von Pracht-Milchkammer, mit Fenstern von gemaltem Glase.

»O, Sihdi, wer wird die Liebe mit einer Koloquinthe vergleichen! Allah möge deinen Verstand erleuchten und dein Herz erwärmen! Ein gutes Weib ist wie eine Pfeife von Jasmin und wie ein Beutel, dem nimmer Tabak mangelt. Und die Liebe zu einer Jungfrau, die ist