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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Sie hatte eine Glückslotterie zusammen mit zwei Hofschauspielerinnen. Sie trug ein Kleid, weiß wie Jasmin, mit schweren, griechischen Falten, über den Hüften durch einen kostbaren mit fünf Smaragden besteckten Gürtel zusammengehalten.
Ihre vier Kinder spielten zu ihren Füßen und bauten sich phantastische Schlösser aus Perlenhalsbändern, aus kostbaren Schmucksachen, aus wertvollen Gegenständen. Ein paar Vasen aus Sèvresporzellan, von Madame Jaquotot bemalt, enthielten seltene, duftende Blumen: Jasmin aus Mexiko und Kamelien.
Obwohl seit Jahren keine pflegende Hand dort gewaltet, so wuchs doch alles in der größten Üppigkeit durcheinander, und mittags in der schwülen Sommerzeit, wenn Jasmin und Kaprifolien blühten, lag die alte Heuberg wie im Duft begraben.
Von langen geraden Gängen durchschnitten, sind diese an den Seiten eingefasst von Beeten mit Rosen, Jasmin und Luisa, und fast alle Wege sind zu Tunnels und Laubengängen umgeschaffen, wo die rankenden Weinreben kühlenden Schatten gewähren.
Und doch ist mein Herz süß von dem Erinnern an den ersten frischen Jasmin, der meine Hände füllte, als ich ein Kind war. O Du zottelköpfiger Feigenbaum am Ufer des Teichs, hast Du den kleinen Jungen vergessen wie die Vögel, die in Deinen Zweigen genistet haben und Dich verließen?
Man stellt auch ein »huile antique au Jasmin« dar, indem man auf wollene, mit Olivenöl getränkte Zeuglappen zu wiederholten Malen frische Jasminblüthen streut und dann das Oel aus ihnen ausdrückt. Dieses Jasminöl ist in Frankreich sehr beliebt.
Das Grün der Bosketts schillerte in mancherlei Abstufungen; die Spiräen, immer die ersten im Frühlingsschmuck, trugen ihr Blattwerk schon in kräftigerer Färbung zur Schau, aber Flieder, Jasmin und Schneebeeren begnügten sich noch mit zarterer Tönung und die jungen Triebe der Edelweide hatten sich mit einem bläulichen Schleier umsponnen.
Am Ende des Gartens schimmerten die weißen Sternenbüschel des Jasmin, mit ihren zarten gelben Angesichtern, mitten im Strahlenkranz von reinem Weiß. Der sanfte Wind trug ihr den süßen Duft entgegen. Und gab es nicht auch noch Linden, die in dieser Jahreszeit in voller Blüte standen?
Wenn bis zum Wegkreuz auf, zum schlanken, Jasmin die weißen Arme streckt und lind den ewgen Wehgedanken der Stirne Christi überdeckt. Ich mußte denken unverwandt, wie ich einst zwischen schwarzen Pinien den tiefen Frühling sinnen fand, als ich vor deiner Schönheit stand und durch der Scheitel dunkle Linien dein Antlitz träumte wie ein Land.
Es war so dunkel hinter der Buschhecke, daß ich nichts erkannte, und still, wie auf einem Kirchhof. Dies mußten Haselnußsträucher sein, hier duftete Hollunder, oder war es Jasmin? Die schweren, kühlen Duftwogen standen wie Wolken über den Schattengründen der Gartentiefe, und erst meine Bewegungen in der Nachtluft schienen sie zu mischen.
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