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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Soll ich dir vom frommen Kind erzählen? Götz. Nach Tische. Karl. Ich weiß noch was. Götz. Was wird das sein? Karl. Jagsthausen ist ein Dorf und Schloß an der Jagst, gehört seit zweihundert Jahren den Herrn von Berlichingen erb- und eigentümlich zu. Götz. Kennst du den Herrn von Berlichingen? Er kennt wohl vor lauter Gelehrsamkeit seinen Vater nicht. Wem gehört Jagsthausen? Karl.
Darnach sollt Ihr Eurer Wege gehn. Sickingen. Götz! Götz. Wollt Ihr nicht in die Kirche? Sickingen. Kommt, kommt! Lager Hauptmann. Ritter. Hauptmann. Wie viel sind's in allem? Ritter. Hundertundfunfzig. Hauptmann. Von vierhunderten! Das ist arg. Jetzt gleich auf und grad gegen Jagsthausen zu, eh er sich erholt und sich uns wieder in Weg stellt. III. Akt, Szene 3 Jagsthausen Götz. Elisabeth. Maria.
Dankt Gott, daß Ihr noch davongekommen seid. Ritter. Es ist nichts zu danken, ein paar Rippen sind entzwei. Wo ist der Feldscher? Jagsthausen Götz. Selbitz. Götz. Was sagst du zu der Achtserklärung, Selbitz? Selbitz. Es ist ein Streich von Weislingen. Götz. Meinst du? Selbitz. Ich meine nicht, ich weiß. Götz. Woher? Selbitz. Er war auf dem Reichstag, sag ich dir, er war um den Kaiser. Götz.
Das ist ein garstiger Drach Jetzt schieß ich nach Sperlingen Heiliger Georg! mach mich groß und stark, gib mir so eine Lanze, Rüstung und Pferd, dann laß mir die Drachen kommen! I. Akt, Szene 2 Jagsthausen. Götzens Burg Elisabeth. Maria. Karl, sein Söhnchen. Karl. Ich bitte dich, liebe Tante, erzähl mir das noch einmal vom frommen Kind, 's is gar zu schön. Maria.
Ich kenne deine Treu. Franz. Ach, gnädige Frau! Adelheid. Du hältst's nicht aus, beruhige dich, und nimm was zu dir. Franz. Eure Sorgfalt für einen armen Jungen! Adelheid. Die Tränen stehn ihm in den Augen. Ich lieb ihn von Herzen. So wahr und warm hat noch niemand an mir gehangen. Jagsthausen Götz. Georg. Georg. Er will selbst mit Euch sprechen.
Jagsthausen ist ein Dorf und Schloß an der Jagst. Götz. Das frag ich nicht. Ich kannte alle Pfade, Weg und Furten, eh ich wußte, wie Fluß, Dorf und Burg hieß. Die Mutter ist in der Küche? Karl. Ja, Vater! Sie kocht weiße Rüben und ein Lammsbraten. Götz. Weißt du's auch, Hans Küchenmeister? Karl. Und für mich zum Nachtisch hat die Tante einen Apfel gebraten. Götz. Kannst du sie nicht roh essen?
Wo ihr von unsern zerstreuten Knechten findt, bringt sie zurück oder stecht sie nieder. Wir müssen diese Scharten auswetzen, und wenn die Klingen drüber zugrunde gehen sollten. Jagsthausen Götz. Lerse. Georg. Götz. Wir dürfen keinen Augenblick säumen! Arme Jungen, ich darf euch keine Rast gönnen. Jagt geschwind herum und sucht noch Reiter aufzutreiben.
Ich bind es dir auf deine Seele. Gib ihr den Brief. Sie soll vom Hof auf mein Schloß! Sogleich! Du sollst sie abreisen sehn, und mir's dann melden. Franz. Soll geschehen, wie Ihr befehlt. Weislingen. Sag ihr, sie soll wollen. Bote. Wir müssen umziehen. Die Wasser sind von den entsetzlichen Regen alle ausgetreten. Jagsthausen Elisabeth. Lerse. Lerse. Tröstet Euch, gnädige Frau! Elisabeth.
Wir wollen nicht säumen und einen Trupp ausschicken, der ihn beobachten soll. Zweiter Offizier. Laßt mich ihn führen. Hauptmann. Ihr seid der Gegend unkundig. Zweiter Offizier. Ich hab einen Knecht, der hier geboren und erzogen ist. Hauptmann. Ich bin's zufrieden. Jagsthausen Sickingen. Sickingen.
Ein freudiger beistimmender Zuruf wird Eurer Majestät das Ende der Rede ersparen. Jagsthausen Sickingen. Berlichingen. Sickingen. Ja, ich komme, Eure edle Schwester um ihr Herz und ihre Hand zu bitten. Götz. So wollt ich, Ihr wärt eher kommen. Ich muß Euch sagen: Weislingen hat während seiner Gefangenschaft ihre Liebe gewonnen, um sie angehalten, und ich sagt sie ihm zu.
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