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Aktualisiert: 21. Juni 2025


In meiner Jugend war Heinrich Heine in den geistig interessierten Kreisen Deutschlands noch ein mächtiger Name. War von jüdischer Leistung, jüdischem Vollbringen, jüdischem Ruhm die Rede, so wurde auf Heine hingewiesen. Durchaus nicht bloß Juden waren für Heine Feuer und Flamme; die Wirkungen und der Einfluß dieses Poeten gingen in die breitesten Schichten, über das Künstlerische und Poetische hinaus ins Politische und Soziale. Und wie man weiß, gehört er zu den wenigen Deutschen, die in Frankreich Ansehen und Bewunderung genossen haben. Aufgeklärte und gebildete Menschen lasen Heine, zitierten ihn, beriefen sich auf ihn, und der Bogen der Verehrung spannte sich etwa von meinem kleinen studentischen Freund in München, der Dutzende von Heineschen Gedichten auswendig kannte und in witzigen Heineschen Wendungen schwelgte, bis zur Kaiserin von

»Jüdischer Frechheit zu sprechen«, ergänzte Leo vergnügt und eilte die Treppen hinab. Kaum waren die Extra-Ausgaben der Zeitungen erschienen, die das Ende der Judenverbannung verkündeten, als auch schon eine zweite Extraausgabe der »Arbeiter-Zeitung« ausgerufen wurde: =Die Krone steigt!= Zürich.

»Kann man«, sage ich, »jetzt noch den Mut finden zu glauben und sei es nur der Sportlichkeit der Vergleichung halber daß eine unter der Masse jüdischer Rodlerinnen, Danziger Offiziersfrauen, der Filmerinnen, bebuster Antiquariatsweiber, württembergischer Reichsgräfinnen, der Pilules-Orientales-Breeches, der Dichterinnen, der A. E. G.-Direktricen . . . . . daß eine nur vermöchte, dieser göttlichen Bewegung sich anzugleichen und auch nur annähernd dieser Überlegenheit nahezukommen . . . .

Hätte ich diesen Ratgebern nachgegeben, so würde das ganze Gesetz zur Posse geworden sein. Das jüdische Geld, jüdischer Einfluß hätten Tag und Nacht gearbeitet, zehntausende von Ausnahmsfällen würden konstruiert werden und in fünfzig Jahren wären wir genau so weit wie heute. Nein, es gibt keine Ausnahme, es gibt keine Protektion, es gibt kein Mitleid und kein Augenzudrücken!

Sie wird sich bewusst sein, wie sich Edgar Allan Poe als Erster bewusst war, dass sie nicht fürihr Volkda ist, sondern einzig für die dünnen Kulturschichten, ob diese germanischer oder japanischer, lateinischer oder jüdischer Art sind. Kein Künstler hat je fürsein Volkgeschaffen, und doch haben es fast alle gewollt und geglaubt.

Auf den Stegen, hinter den Hecken der freundlichen obstreichen Gärten, kichernde rotwangige Landmädchen, die Kußhände und losen Scherzworte, die ihnen die Herren vom Schiff aus zuwarfen, dreist erwidernd oder verlegen empfangend. Ein jüdischer Handelsmann, der sich am Bord befand, machte den ortskundigen Cicerone und lobte die reiche Gegend, in der er lohnende Geschäfte zu machen pflege.

Seine zeitbedingte Erscheinung war im zeitbedingten Sinn jüdisch, und das Auffallendste an ihr ist das schroffe Nebeneinander von Ghettogeist und Weltgeist, von jüdischem Kleinbürgertum und Europäismus, von dichterischer Imagination und jüdisch-talmudischer Vorliebe für das Wortspiel, das Wortkleid, das Wortphantom, welch letztere Mischung man fälschlich als romantische Ironie bezeichnet hat, während sie ein Ergebnis fabelhafter jüdischer Anpassung und dabei tiefer innerer Lebens- und Weltunsicherheit ist.

Ach, sind ja leider so viele, welche in Leichtsinn hinleben, so daß sie die Bande lösen, die sie mit der Gemeinde innigst verbinden sollten, und welche jedes Kennzeichen auslöschen, das sie an ihren väterlichen Glauben erinnern könnte; aber desto mehr will ich die Stätte aufsuchen, wo Israeliten sich sammeln, um dich in jüdischer Weise zu verehren.

Christ und Heide verflucht! murmelt ein jüdischer Bart. Mit den Christen an Spies und mit den Juden ins Feuer! Singet ein türckisches Kind Christen und Juden zum Spott. Welcher ist der klügste? Entscheide! Aber sind diese Narren in deinem Palast, Gottheit, so geh ich vorbey. Höllengespenster seyd ihr und keine Christen ihr Schreyer Die ihr den lieblichen Schlaf mir von den Augen verscheucht.

Da entschuldigte er sich mit einer häuslichen Besorgung. Nach einer halben Stunde belästigte mich ein alter jüdischer Hausierer. Wollte mir durchaus eine Taschenbürste anhängen und Kragenknöpfe, bei denen der Schlips nicht in die Höhe rutscht. Ich wurde grob, und da lachte der Hausierer auf, es war mein alter Schulkamerad Burdeyko.

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