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Aktualisiert: 14. Juli 2025


Sie ist ein naiver, ehrlicher Reflektor des nationalen Empfindens und der nationalen Eigenart. Welche Fülle von Volkstümlichkeit sprießt uns allein aus unsern deutschen Opern entgegen! Wie unmittelbar verständlich aber auch repräsentiert sich der fremde Volkscharakter in der italienischen und französischen Oper!

Wie dem aber auch sei, die grausamen und notwendigen Racheakte der kleinen italienischen Tyrannen des Mittelalters versöhnten das Herz des Volks mit den Briganten.

Nach ihrem Aufenthalt im Süden, an den italienischen Spiel- und Vergnügungsorten, in Paris und Berlin, waren sie nach Dresden zurückgekehrt und rüsteten sich mit dem nun eben begonnenen Frühjahr

Sie machte allgemeines Aufsehen; und die schlauen Italiener sahen bald ein, daß ein solcher Kopf für ihr welsches Geklingel bald gefährlich werden dürfte. Der Neid erwachte nun mit der ganzen Schärfe des italienischen Giftes! »Gerade so viel, Eure Majestät, als nöthig istversetzte dieser mit jenem edlen Stolze, und der Freymüthigkeit, die großen Geistern so gut anstehet.

Ich dachte lange, lange nach. »Das ist der Herr Guidorief ich endlich voller Freude und schwang mich schnell in den Garten hinunter es war dasselbe Lied, das er an jenem Sommerabend auf dem Balkon des italienischen Wirtshauses sang, wo ich ihn zum letztenmal gesehen hatte. Er sang noch immer fort, ich aber sprang über Beete und Hecken dem Liede nach.

Auch in der französischen und italienischen Sprache erhalten sie Unterricht, aber dem Fremden, der nicht Englisch kann, ist damit nichts gebessert; schwerlich wird er in der Gesellschaft eine Dame finden, die ihm in einer fremden Sprache Rede stünde. Musik und Zeichnen wird sehr oberflächlich und gewöhnlich nur betrieben, um beides späterhin so bald als möglich wieder zu vergessen.

Mit der italienischen Sprache fing er an, dann lernte er mit vieler Anstrengung Latein, in welchem er große Fortschritte machte; das Griechische, was er auch zu studieren anfing, gab er indessen bald wieder auf. Alle diese Studien trieb er für sich allein, ohne fremde Hilfe. Vom Studium der Sprachen schritt er weiter zu noch ernsteren Kenntnissen, immer allein und ohne Lehrer.

Nach der Zeichnung der Danteschen Hölle, wie sie jedem italienischen Geiste innewohnt, beschäftigte er sich damit, nicht zwar den trichterförmigen Höllenabgrund zu bevölkern, sondern einen Krater des Unglücks zu graben, dessen Stufen er auch nicht mit Verdammten und Unseligen des geisterhaften Jenseits, sondern mit den Elenden, den Leidenden, den Verzweifelnden dieses irdischen Lebens füllte immer eine Stufe unseliger als die andere, wobei er ohne Bedenken in die unterste, dunkelste Kluft die Blinden versetzte.

Von außen aber vergoldet es die strahlende Sonne des Südens und hebt den stolzen Felsen majestätisch ab gegen den blauen Hintergrund des Meeres. Nizza wird immer größer, verliert den ursprünglichen, italienischen Charakter, nimmt ganz denjenigen einer eleganten, cosmopolitischen Stadt an und amüsirt sich ohne Unterbrechung.

In einem italienischen Nest starb er eines elenden Todes. In seinem Testament war die Bestimmung enthalten, daß sein Kopf abgeschnitten und in Deutschland verbrannt werden sollte; der übrige Körper wurde an Ort und Stelle begraben.

Wort des Tages

mützerl

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