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Aktualisiert: 8. Juli 2025
Doch ehe ich michs versah, schimpfte er mich »Furfante!« Wenn es gleich eine unvernünftige Bestie war, so ärgerte es mich doch. Ich schimpfte ihn wieder, wir gerieten endlich beide in Hitze, je mehr ich auf deutsch schimpfte, je mehr gurgelte er auf italienisch wieder auf mich los. Auf einmal hörte ich jemand hinter mir lachen. Ich drehte mich rasch um.
Dann sang das Büblein auch mit, und wenn es die Worte nicht recht mitsingen konnte, so sang es doch die Töne; denn der Vater sang immer italienisch, und es verstand vieles, aber es war ihm nicht so recht bekannt und geläufig zum Singen. Da aber war eine Melodie, die konnte es besser als alle anderen, denn der Vater hatte sie vielhundertmal gesungen.
Dabei funkelte die Abendsonne durch das Weinlaub, bald über die Weinflaschen und Früchte, womit der Tisch in der Laube besetzt war, bald über die vollen, runden, blendendweißen Achseln der Frau mit der Gitarre. Die andere war wie verzückt und sang auf italienisch ganz außerordentlich künstlich, daß ihr die Flechsen am Halse aufschwollen.
Findet man Gestirne wie neue Inseln im Südmeer, oder fängt man sie ein wie Füchse in der Falle? Zeig ihn mir, deinen Kometen.« »Ihr könnt ihn mit bloßem Auge nicht gewahren,« entgegnete der Astronom mit seiner italienisch runden Stimme, »auch erscheint er erst zwischen zwei und drei Uhr nachts im Bild der Kassiopeia.« »Und so mußt du auf ihn warten wie eine Ehefrau auf ihren schläfrigen Mann?
So viel Italienisch habe ich schon gelernt, und viel mehr braucht man eigentlich nicht. Was sonst noch nöthig ist, schöpft man aus sich selbst bitte, nein, senza complimenti!« Dies letzte Ersuchen der Sprecherin bezog sich auf eine höfliche Bewegung, mit der ihr der junge Eheherr das Geleit geben zu wollen schien.
Er nahm Anteil an dem Schmerz der Familie, deren Glied er in den Kerker oder zum Block führte, und tröstete die betrübte in seinem gebrochenen Italienisch mit Sprüchen arabischer Dichter.
Häufig änderte sie ihre Haartracht. Bald trug sie eine hohe Frisur, bald lose Locken, bald einen Kranz von Zöpfen, bald einen Scheitel. Sie geriet auf den Einfall, Italienisch lernen zu wollen, und so kaufte sie sich ein Wörterbuch, eine Grammatik und eine Menge Schreibpapier. Dann versuchte sie es mit ernsthafter Lektüre, las Geschichtswerke und philosophische Schriften.
Dieser Mann mußte weit in der Welt herumgekommen sein, denn er konnte auf französisch, italienisch, ungarisch fluchen, seinen Bart aber trug er ungarisch, er hatte ihn nämlich mit Pech so zusammengedreht, daß er wie zwei eiserne Stacheln auf beiden Seiten der Nase eine Spanne in die Luft hinausstarrte.
Ich war sicher, daß das junge Mädchen sich damit entschuldigen würde, daß niemand in der Gesellschaft Interesse haben könne, dänisch singen zu hören. Dies tat sie auch, sowie sie zu Worte kam. Das Gedränge um die lichte Gestalt herum wurde eifriger; jemand wußte, daß sie auch deutsch singe. "Und italienisch", ergänzte eine lachende Stimme mit boshafter Überzeugung.
"Gewiß, Dante!" antwortete, sein Italienisch mit einem leichten deutschen Akzent aussprechend, ein Kriegsmann von treuherzigem Aussehen, Germano mit Namen, der einen Ringelpanzer und einen lang herabhängenden Schnurrbart trug. "Ich selbst erzählte den jungen Manuccio, welcher über die Mauern seines Klosters sprang, um Krieger zu werden."
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