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Aktualisiert: 8. Oktober 2025
Jetzt muß sich meine traurige Aufgabe darauf beschränken, einen notgedrungen sehr trockenen Auszug des Prozesses zu geben, in dessen Folge Helena den Tod fand. Die Beschreibung dieses Gerichtsverfahrens, die ich in einer Bibliothek gelesen habe, deren Namen ich verschweigen muß, umfaßt nicht weniger als acht Foliobände. Das Verhör und die Beweisfassung sind in lateinischer Sprache gehalten, die Antworten italienisch. Ich lese darin, daß sich im Monat November 1572, gegen elf Uhr abends, der junge Bischof allein zum Tore der Kirche begab, wo während des Tags die Gläubigen Einlaß finden; die
Diederichs Hut flog schon, Diederich schrie, wie aus der Pistole geschossen, auf italienisch: „Es lebe der Kaiser!“ Und gefällig schrie das Häuflein mit ... Diederich aber, ein Sprung in den Einspänner, der bereitstand, und los, hinterdrein, den Kutscher angefeuert mit rauhem Schrei und geschwungenem Trinkgeld. Und sieh: schon hielt er, dahinten nahte erst der Allerhöchste Wagen.
Das Erlebnis, das mich in diese abschüssige Bahn gestipst hat, war nur sehr einfach: Ich wollte einmal Italienisch lernen und kaufte mir deshalb eine rühmenswerte Grammatik »Parla ella italiano?« samt angefügten Konversationsübungen.
Endlich holte ich mir noch ein großes Glas Wein aus der Tafelstube herein und rief ihr zu: »Felicissima notte!« denn so viel hatt ich schon Italienisch gelernt. Aber wie ich das Glas so auf einmal ausstürzte, bricht sie plötzlich in ein verhaltenes Kichern aus, wird über und über rot, geht in die Tafelstube und macht die Tür hinter sich zu.
Ich ging darauf zu den einwirkenden, bewegenden, bestimmenden Worten über und machte nunmehr, wie diese das Ganze belebten, auf das heiterste bemerklich und katechisierte sie so lange, bis sie mir endlich unaufgefordert die ganze Stelle, als stünde sie italienisch auf dem Papiere, vorlas, welches sie nicht ohne Bewegung ihres zierlichen Wesens leisten konnte.
Der Torschreiber versicherte aber, daß es weder Französisch oder Italienisch sei, wohl aber habe es so breit geklungen wie Englisch, und wenn er nicht irre, so habe der junge Herr gesagt: "Goddam!" So half der Torschreiber sich selbst aus der Not und dem jungen Manne zu einem Namen; denn man sprach jetzt nur von dem jungen Engländer im Städtchen.
Sie sah mich mit ihren großen funkelnden Augen so majestätisch an, daß ich mich vor Ehrfurcht gar nicht zu lassen wußte. Ich war ganz verwirrt, ich machte in einem fort Komplimente und wollte ihr zuletzt gar die Hand küssen. Aber sie riß ihre Hand schnell weg und sprach dann auf italienisch zu der Kammerjungfer, wovon ich nichts verstand.
Zunächst dachte sie an einen italienisch klingenden Namen: an Amanda, Rosa, Joconda, Beatrice. Sehr gefielen ihr Ginevra oder Leocadia, noch mehr Isolde. Karl äußerte den Wunsch, die Kleine solle nach der Mutter getauft werden, aber davon wollte Emma nichts wissen. Man nahm alle Kalendernamen durch und bat jeden Besucher um einen Vorschlag.
Jetzt erblickte ihn der Bursche und rief ihm zu: »Komm herein, Geiger, und spiel ein schönes Liedchen, wenn du eins kannst.« Das rief ihm der Knabe italienisch zu, und dem Rico war es ganz sonderbar dabei; er verstand, was er hörte, aber er hätte nicht so sprechen können.
Das Verlangen, das schöne Kind wiederzusehen, mich bei ihr selbst zu entschuldigen, gab mir eine Notlüge ein; ich fragte sie in so miserablem Italienisch als mir nur möglich war, ob sie Französisch oder Deutsch verstehe. Sie verneinte es, ich zuckte die Achseln und gab ihr mehr durch Zeichen als Worte zu verstehen, daß ich der italienischen Sprache durchaus nicht mächtig sei.
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