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Für den Untersuchungsrichter genügte die Agnoszierung der Waffe als Eigentum des Fabrikanten völlig. „Es muß ein Irrtum oder die Pistole vom Mörder vorher gestohlen worden sein! O Gott, wie entsetzlich ischt doch dieses Ereignis!“ jammerte Franz.

Ehrenstraßer warf ein: „Weißt du denn, Krämer, ob gerade das von der Ursula gezahlte Geld falsch war?“ „Das ischt decht leicht zu erraten! Das Pulver braucht der Senn decht nur zum Wildschießen und die Urschi ischt sein Schatz! Also ischt au' das Geld nicht in Ordnung!“

Ehrenstraßer horchte auf. „Ich thät schön bitten, Herr Okta!“ Jetzt verstand der Richter das seltsame Wort und erwiderte: „Liebe Frau, Sie sind am unrechten Ort! Ich bin der Bezirksrichter, nicht der Notar!“ „Ich bitt', das ischt gleich! Helfen kann mir nur der Herr da!“ „So, dann verzähl' nur, Bäuerin!“

Die Geldmünze, welche der Richter sogleich auf den Tisch legte, ignorierte Urschi, weshalb Ehrenstraßer möglichst harmlos sagte. „Brauchst keine Angst zu haben, mein Geld ischt echt!“ Jäh wendete sich die Sennin nach dem Sprecher um und warf ihm einen stahlharten Blick zu. „Bischt vielleicht schon ausgeschmiert worden mit falschem Geld, weil du so grimmig schaust?“ „Wer seid 's

Haben S' das Unglück schon gehört?“ Mit diesen Worden stürzte Perathoner, der dicke Amtsdiener in die Kanzlei und fuchtelte erregt mit den Armen in der Luft. „Was ischt geschehen?“ „Grad hab' ich's gehört! Das Drahtseil der Luftbahn soll gerissen sein, oder sonst ein Unglück und die Frau von Bauerntanz ischt aus einem Luftwägele herabgefallen!“ „Nicht möglich! Tot?“

Ich hab' ja mit eigenen Augen gesehen, wie der Bauer sie drangsaliert hat mit seiner Lieb'!“ „Also mit eigenen Augen haben Sie das gesehen? Sie scheinen gute Augen zu haben und recht weit zu sehen. Ihr Witibgütl ischt von der Sölderhütte der Aignerin eine gute Viertelstunde entfernt. So weit ischt ein Verkehr in der angedeuteten Art kaum mit freiem Auge zu beobachten.

Mitleidig sprach der alte Priester: „Das ischt freilich schlimm! Doch ein Gutes erkenne ich dabei, in dir ischt die Reue wach geworden! Das Gewissen regt sich, und das ischt der Anfang zur Besserung! Du willst wohl beichten?“ „Ja, Pater! Absolvier' mich um Gottes willen!“ „So sehst du es ein und bereust den furchtbaren Frevel?“ „Ja, Pater! Aber mach's geschwind, ich bin keine Stund' mehr sicher!

Wer ischt da? Was willst du?“ und richtete sich auf. Blitzschnell ist Cajetan aufgesprungen, das offene Messer hinter dem Rücken verbergend, suchte er den Geistlichen zu beruhigen. „Nichts, Hochwürden! Nichts! Ich hab' nur geschaut, ob Ihr noch schlaft! Es ischt Tag worden draußen!“ Den Mönch befällt eine jähe Ahnung.

Du bischt dem Teufel verfallen, verdammt und verworfen! Ausgestoßen sollst du sein und bleiben aus der Gemeinschaft der Christen!“ „Na, na, Pater! Nur das nicht! Schau, Herr! Ich hab' ein Leben, schlechter wie ein Hund, elendiger wie 's Wild im Wald. Ich hab' weiter nichts Schlechtes wollen, gleich nur ein wengl kugelfest möcht' ich sein!“ „Frevel, strafwürdiger Frevel ischt das!

Es geschieht alles nach Gottes heiligem Willen und Gott legt dem Menschen nicht mehr auf, als der Sterbliche tragen kann!“ „Ja, ja! Muß schon so sein! Wie ischt's, Emmy, soll ich dir dein Weihnachten jetzt gleich oder beim Lampenschein übergeben?“ „Bitte, lieber Vater! Es ischt traulicher beim Lampenschein!“ „Dann sorge aber, daß wir heute Punsch bekommen!