Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 29. Juni 2025
Er befreite sich langsam, der Stimme gehorchend, die ihn rief, und stieg aus seinem Grabe hervor, die geblendeten Augen, die das irdische Licht wiedersahen, mit der bleichen Hand schützend und mit einem stillen erstaunten Lächeln in seinen elenden Zügen, von denen die Schatten des Todes langsam wichen, als er die Augen seines Befreiers sah und ihn erkannte.
»Mein Auge hing an deinem Angesichte, An deines Himmels Harmonie mein Ohr; Verzeih dem Geiste, der, von deinem Lichte Berauscht, das Irdische verlor!« »Was tun?« spricht Zeus, »die Welt ist weggegeben, Der Herbst, die Jagd, der Markt ist nicht mehr mein; Willst du in meinem Himmel mit mir leben, So oft du kommst, er soll dir offen sein.«
Die Nymphen lassen ihm zu Ehren Von Stund zu Stund die Todtengloke hören. Horch auf, ich höre sie, ding-dang, ding-dang Ferdinand. Der Gesang spricht von meinem ertränkten Vater; diß ist nicht das Werk eines Sterblichen, noch eine irdische Musik; izt hör ich sie über mir. Sechste Scene. Prospero. Ziehe die Vorhänge deiner Augen auf, und sage, was du dort siehest? Miranda. Was ist es? ein Geist?
Ja, wohl muß ich meines Glaubens wegen zuweilen Kummer und Beschwerden erdulden, und wo ich als ernster Israelit nach deinem Gesetze und deiner Lehre wandern will, da werde ich oft von außen und von innen von Feinden bedrängt;»denn die, welche an deinem Worte festhalten und in seinem reinen Geiste wandern, müssen oft unter Kedars Hütten wohnen, unter denen, die den himmlischen Frieden hassen.« Aber du läßt mich die Wahrheit deiner himmlischen Lehre erkennen, und nicht weltliche Freuden und nicht irdische Bande sind es, die mich an sie binden; denn du hast sie als Preis für mannigfältige Kämpfe gegeben, und gerade unter diesen soll sie ihre Gotteskraft beweisen.
Abgründige Höllenkreise des Herzens, purpurne Fegefeuer der Seele, der tiefste Schacht, den irdische Hand jemals in die Unterwelt des Gefühles hinabstieß. Wieviel Dunkel in dieser Menschenwelt, wieviel Leiden in diesem Dunkel!
Doch schon für Homer ist das Transzendente unlösbar in das irdische Dasein verwoben, und seine Unnachahmlichkeit beruht gerade auf dem restlosen Gelingen dieses Immanentwerdens.
Der Block ist nicht zu fürchten, nicht das Beil! Ein Priester spricht im Winde leis die Messe Und fleht, daß mir der Herr zur Seite bleib. Ein schwarzes Tuch. Breit grinst der Toten Fresse Und bietet sich voll Schwung der magere Leib. Der irdische und der himmlische Gesang
Die Grabmonumente werden zu prunkvollen Aufführungen, bei denen unverständliche allegorische Gestalten den Jammer über den Tod, den Triumpf über die irdische Vergänglichkeit oder die Verherrlichung des Verstorbenen zum Ausdruck bringen sollen.
Er dachte an die kleine Biene Maja, mit der er zu den Menschen geflogen war, und die nun in hohem Ansehen bei den Ihren daheim in der Bienenstadt des Schloßparks weilte. Und die himmlische Ungeduld, der irdische Teil aller Wesen, die das Gute von ganzem Herzen wollen, strahlte aus seinen Augen in ihrer Traurigkeit. Gibt es auf der Erde diese große Liebe, die mich erlösen soll? dachte er.
Sie bettelte, er solle den Mantel ablegen, aber er blieb dabei, er müsse ihn vor seinen Augen haben, vor seinen Augen behalten; keine irdische Gewalt würde ihm das rauben. Und so ging er hinaus, sie kleidete sich an. In einer Hemmung stand sie immer wieder da. Schließlich war sie angezogen und schlüpfte entschlossen zu ihm hinein. Ins Grüne wollten sie fahren.
Wort des Tages
Andere suchen