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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Sprich, denn ich sehe nichts! Omar. Unsre Vernunft prallt ohnmächtig von allen Dingen zurück, die jenseit der Menschheit liegen, wir verstehen nicht den Gang der Welt und die Schrift der Sterne; die schaffende Kraft und die Entstehung der Wesen wird uns ewig ein unbegreifliches Geheimniß bleiben, aber eben dadurch, daß diese Weisheit nicht für das irdische Gehirn ist, werden wir deutlich auf die andre Seite zurückgewiesen.

Schön ist, was Plato gesagt hat, daß, wer vom Menschen reden wolle, das Irdische gleichsam von einem höheren Standpunkt aus betrachten müsse.

Dieser Gott-Häring sagt: "Mit der Absolutionsgewalt hat Christus dem Priestertum eine Macht verliehen, die selbst der Hölle furchtbar ist, der selbst Luzifer nicht zu widerstehen vermag; eine Macht, die sogar hinüberreicht in die unermessliche Ewigkeit, wo sonst jede irdische Macht ihre Grenze und ihr Ende findet; eine Macht, sage ich, die Fesseln zu brechen vermag, welche für eine Ewigkeit geschmiedet waren durch die begangene schwere Sünde.

Er vergrößert den engen Rahmen der Natur, die nur einen kleinen Teil der möglichen Stoffverbindungen uns darbietet, und er stellt Stoffe dar, deren Erzeugung die irdische Natur verabsäumt oder vernachlässigt hat.

Mehrmals hatte er gefragt, der wievielste Tag im März heute sei, und der Zufall wollte, daß er an demselben Tage, in derselben Stunde starb, wo vor dreizehn Jahren sein vieljähriger Freund und Amtscollege, der Minister v. Voigt, verschieden war. "Am Morgen nach Goethe's Tode," erzählt einer seiner jüngern Freunde, "ergriff mich eine tiefe Sehnsucht, seine irdische Hülle noch einmal zu sehen.

An Wilhelmine Froriep schrieb sie damals: "Mein Alter hat viel Segen, und ich danke Gott dafür, bin aber doch oft müde, und da ist es ein so beruhigender Gedanke, daß jetzt meine irdische Aufgabe beendet erscheint, meine Kinder versorgt, meine Geschäfte geordnet und daß ich in Frieden scheiden könnte; da ich aber auch in innigster Liebe mit meinen Kindern lebe, so kann ich alles erwarten und weiß, daß ich ihre Lebensfreude erhöhe und ihnen keine Last bin.

Alles ist Sünde oder nichts ist Sünde, alle Ichs sind ein gemeinsames Ich, klar ist er sich dessen bewußt. Wo lebt die Frau, die nicht zugleich seine Schwester ist, welche irdische Liebe ist nicht zugleich Blutschande, welches weibliche Tier, und sei es das kleinste, darf er töten, ohne nicht Muttermord und Selbstmord zugleich zu begehen?

In manchen sei zwar nicht enthalten, was geschehen sei, oder wie sich manches befinde, sondern was die Menschen sich gedacht haben, was sich hätte zutragen können, oder was sie für Meinungen über irdische und überirdische Dinge hegen. In dieser Zeit starb ein Großoheim von der Seite der Mutter. Die Mutter erbte den Schmuck seiner vor ihm gestorbenen Frau, wir Kinder aber sein übriges Vermögen.

Ihr Triumph liegt im Grenzenlosen, und ihr unbewußtes Ziel ist die Ewigkeit. Je stärker sie sind, um so mehr streben sie die Ordnung an, die Schwester der Erkenntnis, und es ist ihre irdische Arbeit, die Zusammenhänge zwischen den versunkenen und den gegenwärtigen Geistern zu finden.

Zu tausend Kronen Geldstrafe. Sie ist eine Postbeamtenwitwe. Aber tausend Kronen hat sie. Die hatte sie für ihr Kind zurückgelegt. Und das Kind, das ein Krüppel ist, muß jetzt auch noch bettelarm werden, so will es die Gerechtigkeit. Das Kind muß hungern. Siehst du, so geht's, wenn irdische Richter strafen!

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