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Aktualisiert: 11. Juni 2025
An jede Art von Temperament grenzen wie man weiß, gewisse Tugenden; und wenn es sich noch fügt, daß die Entwicklung dieser Anlage zu demselben durch günstige Umstände befördert wird, so ist nichts natürlichers, als daß sich daraus ein Charakter bildet, der durch gewisse hervorstechende Tugenden blendet, die eben darum zu einer völligern Schönheit gelangen, weil kein innerlicher Widerstand sich ihrem Wachstum entgegensetzt.
Nervenleiden, die auf Syphilis zurückzuführen waren, begegnete ich nie, ebensowenig Tabetikern. Von den gewöhnlichen tertiären Hautausschlägen kamen mir nur wenige Formen unter die Augen. In einem einzigen Falle von Rupia syphilitica, in welchem Jodkalium wirkungslos blieb, hatte innerlicher Gebrauch von Quecksilberpräparaten baldige Genesung zur Folge.
»Da ich kein Maler bin ... Man wird innerlicher ohne Sonne. Es ist eine dicke, weißgraue Wolkenschicht. Vielleicht bedeutet es Tauwetter für morgen. Übrigens würde ich Ihnen nicht raten, dort hinten noch auf die Handarbeit zu blicken, gnädige Frau.« »Ach, seien Sie unbesorgt, das tue ich ohnehin nicht. Aber was soll man beginnen?«
Urteile: =Allgemeine Zeitung, München=: Ungeachtet der Schriftenflut, die sich über den englischen Dichter und Lebenskünstler ergossen hat, ... wird man diese einfach geschriebene, von innerlicher Wärme erfüllte, in aller Bewunderung für ihren Helden massvoll abwägende, klar und fein durchgeführte Schilderung gerne lesen.
Sie nahm weder Speise noch Trank zu sich; sie verweigerte sich allen Arzeneien; sie kam in kein Bette; sie blieb zehn Tage und zehn Nächte auf einem Polster, ohne ein Wort zu sprechen, in Gedanken sitzen; einen Finger im Munde, mit offenen, auf die Erde geschlagenen Augen; bis sie endlich, von innerlicher Angst der Seelen und von so langem Fasten ganz entkräftet, den Geist aufgab."
Die Entschlossenheit ist ähnlich wie die von Heckel oder Kirchner, wahrscheinlich aber innerlicher und neuere Gebiete aufbrechender als die der beiden Maler. Tatsächlich wird hier explodiert und bis zum Wehtun intensiv umgedacht in gehämmerte neue Gestalt.
Eines Abends kam er heim, angegriffen von der Frühlingsluft, in einer sonderbaren Stimmung zwischen Hinwelken und innerlicher Glut, in der ihm jetzt zumute war, als müsse er das Gesicht in Kissen vergraben und schluchzen, und jetzt wieder, als stehe er am Anfang der Zeit und an der Schwelle des Lebens: so zwischen Tod und Werden kam er und suchte ein Bild und einen Begriff von seinem eigenen Wesen.
Zu einem andern Ende kommen wir nicht als zu dem: im Begonnenen unermüdlich weiter zu arbeiten, aber nicht in Verzweiflung und Selbstbetäubung, sondern indem wir jede Sekunde dieser Arbeit immer mehr durchseelen, immer innerlicher bejahen, immer entschiedener vergeistigen.
O Gott der Liebe! gedenke mit väterlichem Erbarmen der Seele, an deren Scheiden dieser Tag mich mit so tief innerlicher Wehmut erinnert. Ach, wie ganz anders war doch mein Leben, da sie noch als mein leuchtendes Vorbild hier auf Erden wandelten; wie manche Freude haben sie mir bereitet! Wie oft stärkten sie mich durch ihren weisen Rat!
Und während uns so die Musik zwingt, mehr und innerlicher als sonst zu sehen, und den Vorgang der Scene wie ein zartes Gespinnst vor uns auszubreiten, ist für unser vergeistigtes, in's Innere blickendes Auge die Welt der Bühne eben so unendlich erweitert als von innen heraus erleuchtet.
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