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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Er sagte das alles so bekümmert und ehrlich, wie ein Patient dem Doktor, zu dem er Zutrauen hat, die Symptome seines Leidens mitteilt, und mir blieb das Gelächter, in das ich schon hatte ausbrechen wollen, im Hals stecken und zuckte nur immerfort in den Kinnbacken, so daß ich das Gesicht verziehen mußte, als ob mir etwas weh tue.

Er schwieg wieder einige Minuten, so daß man allerlei wunderbare Stimmen, die bald in einzelnen Lauten, bald in vollen anschwellenden Akkorden ringsumher ertönten, deutlich vernahm. "Sie haben überall und immerfort recht artige Musik, lieber Herr Doktor," sprach Fabian.

Sie fürchtet offenbar die böse Zunge dieser Frau und will sich nun durch Zuvorkommenheit bei ihr einschmeicheln. Es erregte ihn, daß er sie mit solchen Augen beobachtete, die auch den kleinsten Umstand nicht übersahen. Selbst wenn er mit Andern sprach, achtete er nur auf sie. Immerfort hörte er, was sie sprach, und er fühlte es schmerzlich, daß sie sich heute gesucht lustig gab.

Hunderte von Namen glitten an Marthas Ohr vorüber, hundert Male nickte sie freundlich mit dem Kopf oder gab ein paar gleichgültige Antworten auf gleichgültige Fragen. Und immerfort krähte Rittershausens monotone Stimme: »Fräulein Böhle, unsere neue KolleginHerr Soundso! Fräulein Böhle, unsere neue KolleginFräulein Soundso!...«

Nicht Individuen, sondern mehr oder weniger idealische Masken; keine Wirklichkeit, sondern eine allegorische Allgemeinheit; Zeitcharaktere, Localfarben zum fast Unsichtbaren abgedämpft und mythisch gemacht; das gegenwärtige Empfinden und die Probleme der gegenwärtigen Gesellschaft auf die einfachsten Formen zusammengedrängt, ihrer reizenden, spannenden, pathologischen Eigenschaften entkleidet, in jedem andern als dem artistischen Sinne wirkungslos gemacht; keine neuen Stoffe und Charaktere, sondern die alten, längst gewohnten in immerfort währender Neubeseelung und Umbildung: das ist die Kunst, so wie sie Goethe später verstand, so wie sie die Griechen, ja auch die Franzosen übten.

Von edler Absicht erfüllt, wirst du dir immerfort ähnlich Und auch im kleinen noch liebenswerth seyn. Der Ruhm, der Beyfall der Welt, ist der Verdienste Gefährte; Doch heimlich folget die Eifersucht nach. Wie wirst du, glücklicher Graf, einst diese Feindinn besiegen? Durch Güte, wie sie dein Onkel besiegt.

Aber Schmar hatte nur ein dünnes blaues Kleid angezogen; das Röckchen war überdies aufgeknöpft. Er fühlte keine Kälte; auch war er immerfort in Bewegung. Seine Mordwaffe, halb Bajonett, halb Küchenmesser, hielt er ganz bloßgelegt immer fest im Griff.

Auf den verschiedenen Relais, welche Michael Strogoff im Laufe des Tages berührte, konnte er sich überzeugen, daß die Berline ihm immerfort auf dem Wege nach Irkutsk vorausfuhr und daß der Reisende, der es offenbar ebenso eilig hatte wie er, keinen Augenblick verlor, die Steppe zu durchjagen.

Dem Wiseli aber war es so wohl in dem stillen Häuschen, da es nur liebevolle Worte hörte, und unter den freundlichen Augen, die es immerfort begleiteten, daß es gar nicht daran denken durfte, wie bald die vierzehn Tage zu Ende sein würden und es wieder nach dem Buchenrain zurückkehren mußte. Achtes Kapitel. Es geschieht etwas Unerwartetes.

Es war, wie gesagt, schon spät in der Nacht, und das Gänsemädchen Åsa hatte einen anstrengenden Tag hinter sich, deshalb war es nicht verwunderlich, daß sie der Schlaf übermannte, sobald sie den Kopf auf den Tisch sinken ließ. Und ebensowenig verwunderlich war es, daß ihr von Klein-Mats träumte, an den sie immerfort gedacht hatte.

Wort des Tages

zähneklappernd

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