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Aktualisiert: 6. Juli 2025


Alles ist Sünde oder nichts ist Sünde, alle Ichs sind ein gemeinsames Ich, klar ist er sich dessen bewußt. Wo lebt die Frau, die nicht zugleich seine Schwester ist, welche irdische Liebe ist nicht zugleich Blutschande, welches weibliche Tier, und sei es das kleinste, darf er töten, ohne nicht Muttermord und Selbstmord zugleich zu begehen?

O sapperment! was stund da vor ein schön Bette, in welches ich mich legen mußte, es war, der Tebel hol mer, auch so proper, daß ichs nicht genug beschreiben kann, und schlief sichs auch so weich darinnen, daß ich auch die ganze Nacht nicht einmal aufwachte.

Sie wollte jedoch einen Mann haben, der zu antworten verstand, wenn man ihn anredete, einen, der nicht nur dastand und vornehm aussah, denn das ist höchst langweilig. Nun ließ sie alle Hofdamen zusammentrommeln, und als diese ihre Willensmeinung vernahmen, wurden sie sehr froh. „So hab ichs gern!“ rief eine jede, „daran hab’ ich neulich auch schon gedacht!“

Dies ist besonders leicht bei unglücklicher, unerfüllbarer Liebe der Fall, da bei jeder sexuellen Befriedigung doch die Sexualüberschätzung immer wieder eine Herabsetzung erfährt. Gleichzeitig mit dieser »Hingabe« des Ichs an das Objekt, die sich von der sublimierten Hingabe an eine abstrakte Idee schon nicht mehr unterscheidet, versagen die dem Ichideal zugeteilten Funktionen gänzlich.

Es kommt in meinem Fall noch hinzu, daß ich das Gefühl habe, als dürfe sie gar nicht verstehen, als könne sies nicht, als sei sie in diesem Punkt erfahrungslos, auch als Weib, trotzdem sie Ehegattin war und Kinder geboren hat, ja daß ichs grade heraus sage, als sei sie noch unschuldig, als sei sies zu meinem Refugium und zu meinem Stolz, und folglich von mir zu behüten, nicht ich von ihr.

Es dürften wohl solche Leute sein, Fräulein, von denen mans am wenigsten gedacht hätte. Nun, das stellen Sie sich doch bloß so vor, Frau Hilseth. Denn bestimmt wissen können Sie sowas doch nicht. FRAU HILSETH. So, Fräulein meint, ich könnts nicht wissen? Na, ob ichs wissen kann! Nämlich, wenns denn absolut heraus muß, ich bin selber mal mit 'm Brief bei Mortensgaard gewesen. Nein, wirklich!

Und Helmi sei schon vor ihm entflohen, müsse schon in Deutschland sein oder droben in Schweden. Mutter! Mutter! Er lebt! Er lebt! Hab ichs nicht immer gesagt ... Ja, was hast du denn? Du freust dich ja gar nit? Du weinst ja ...« »Schau Adi, weil das halt gar so überraschend kommen ist

Hier such ichs nur, dort werd ichs finden; Dort werd ich, heilig und verklärt, Der Tugend ganzen Werth empfinden, Den unaussprechlich grossen Werth; Den Gott der Liebe werd ich sehn, Ihn lieben, ewig ihn erhöhn. Da wird der Vorsicht heilger Wille Mein Will und meine Wohlfahrt seyn; Und lieblich Wesen, Heil die Fülle Am Throne Gottes mich erfreun.

Hierauf war ich her, suchte zusammen, was ich mitnehmen wollte, wickelte alles zusammen in ein zwilchen Schnupftuch, steckte es in die Ficke und machte mich reisefertig; doch hätte ich mein Blaserohr auch gerne mitgenommen, allein so wußte ichs nicht mit fortzubringen und besorgte, es möchte mir unterwegens gestohlen oder genommen werden, ließ also dasselbe zu Hause und versteckte es auf dem obersten Boden hinter die Feuermauer und trat in dem vierundzwanzigsten Jahre meines Alters meine sehr gefährliche Reise an.

Aber seltsam! Durch diese Gedanken gelangte der Mann zum erstenmal zu einem völlig klaren Nachdenken über sich selbst. Während er da in seinem Lehnsessel hockte, murmelte er: „Ich besitze Gaben, durch die ich Großes schaffen könnte, aber sie bleiben wirkungslos, da ich sie nur in den Dienst meines eigenen Ichs stelle.

Wort des Tages

mützerl

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