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Aktualisiert: 3. Mai 2025
So scheint nicht so sehr die Objektbesetzung, nicht die Sexualüberschätzung innerhalb ihrer, unserm Narzißmus gefährlich zu sein: wohl aber wird er seinerseits gefährlich dem Objekt der Libido; sein bleibendes Eingreifen verschuldet, daß es dabei diesem Objekt schließlich an den Kragen geht.
Dies ist besonders leicht bei unglücklicher, unerfüllbarer Liebe der Fall, da bei jeder sexuellen Befriedigung doch die Sexualüberschätzung immer wieder eine Herabsetzung erfährt. Gleichzeitig mit dieser »Hingabe« des Ichs an das Objekt, die sich von der sublimierten Hingabe an eine abstrakte Idee schon nicht mehr unterscheidet, versagen die dem Ichideal zugeteilten Funktionen gänzlich.
Von Seiten des Mannes die Entschlossenheit, sich keinem fremden Willen mehr unterzuordnen, die Eifersucht gegen alle Personen, die vor ihm die Zärtlichkeit seines Weibes besaßen, und last not least die Abneigung dagegen, sich in der Illusion der Sexualüberschätzung stören zu lassen.
Zur Unterscheidung vom andern Lustbezug: demjenigen bloß ersparten Kraftaufwands, wie er Freuds Witztechnik zugrunde liegt. Bekanntlich redet Freud von »Sexualüberschätzung« als von etwas, wobei unser Narzißmus ein wenig allzugründlich sein »Zuviel« an Libido ausgibt, woran er verarmt, leidet, um erst durch das Erfahren von Gegenliebe wieder frisch aufgefüllt zu werden.
Von Seiten des Mannes die Entschlossenheit, sich keinem fremden Willen mehr unterzuordnen, die Eifersucht gegen alle Personen, die vor ihm die Zärtlichkeit seines Weibes besaßen, und last not least die Abneigung dagegen, sich in der Illusion der Sexualüberschätzung stören zu lassen.
Nehmen Sexualüberschätzung und Verliebtheit noch weiter zu, so wird die Deutung des Bildes immer unverkennbarer. Die auf direkte Sexualbefriedigung drängenden Strebungen können nun ganz zurückgedrängt werden, wie es z.
Im Rahmen dieser Verliebtheit ist uns von Anfang an das Phänomen der Sexualüberschätzung aufgefallen, die Tatsache, daß das geliebte Objekt eine gewisse Freiheit von der Kritik genießt, daß alle seine Eigenschaften höher eingeschätzt werden als die ungeliebter Personen oder als zu einer Zeit, da es nicht geliebt wurde.
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