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Aktualisiert: 25. Oktober 2025


Wer aber war das? Seit seiner Kindheit war Kallem nicht so gelaufen; er hörte am Bellen des Hundes, daß der Gegner sich wehrte, und lief mit erneuter Kraft. Bald sah er am Wegrand vor einem Gehölz etwas Großes, Schwarzes, und davor den Hund. Noch einmal durchschnitt ein Schrei die Nacht; ja, er kam von dort her! Was war das für ein großer, schwarzer Klumpen? Doch kein Tier?

Das laute Anschlagen eines Hundes antwortete dem fremden Ton, dem gleich darauf der ermunternde Zuruf einer menschlichen Stimme folgte.

Jetzt war es ernst. Sie sah traurig in die treuherzigen Augen des Hundes, als suche sie auch hier einen Ausweg. Sie begegnete der unverfälschtesten Lebenslust und Anhänglichkeit. Sie schmiegte ihren Kopf in sein Fell und weinte. Sie war noch so jung, sie hatte keine Lust zu sterben. Zum erstenmal weinte sie über sich selbst; sie tat sich leid.

Mag kommen! – erwiederte der Graf, mehr mit einem Tone der Abneigung als der Freude, und jener junge Jägersmann, der vorhin durch das Abenddunkel und den Vareler Busch nach dem Schlosse im Geleit seines Dieners und Hundes gewandert war, trat mit rascher, edler Haltung ein, ging jugendlich unbefangen auf den Erbherrn zu, und sprach ihn offen und zutraulich an: Guten Abend und willkommen zugleich, Vetter Wilhelm!

Hatte ers auch geahnt, als tödliches Geheimnis von purpurner Tiefe her gefürchtet all die Zeit, in Herz und Eingeweiden gefürchtet seit ihrem weißen Dastehen im Wald schon, seit dem klägerischen Gebell des Hundes, seit Worte zwischen ihnen gefallen waren, was war die Ahnung anderes als ein kaum verräterischer Streifen am Saum wohltätiger Nacht, was war sie gegen die nun aufgeschossene welt- und sinnverschlingende Flamme des donnernden Wissens?

Man fand die Erde weit hinab aufgewühlt; es war vertrockneter Schlamm, in dem das Krokodil im *Sommerschlaf* gelegen hatte, in welchen Zustand manche Individuen dieser Thierart während der dürren Jahreszeit in den Llanos verfallen. Der Lärm von Menschen und Pferden, vielleicht auch der Geruch des Hundes hatten es aufgeweckt.

Das am häufigsten im Ornament verwandte Tier ist, wie gesagt, der aso oder Hund, weniger beliebt ist der rimau oder ledjo, der mythische Tiger. Wie oben bereits bemerkt, ist letzteres Tier das ursprüngliche Motiv, aber weil man so gefürchtete Tiere wie einen Tiger nicht gern nennt, gibt man ihm lieber den Namen des Hundes.

Es blieb todtenstill im Haus nur war es ihm als ob er das dumpfe Knurren eines großen Hundes höre, das einem fernen Donner nicht unähnlich klang er horchte eine halbe Minute etwa, und als dann noch Alles ruhig blieb, klopfte er wieder, und zwar stärker als das erste Mal.

Denn so furchtbar und gefährlich dieser Hund war für Menschen und Thier, so gehorsam und gefügig war er seinem Herrn, dass er das Wunderbare seines Eindrucks erhöhte, der Ruhm des Hundes gross war wie der seines Herrn, in dieser Gegend, wo man sie für Könige hielt und Wesen über dem Maasse des Irdischen und Staubgewordnen. Der alte Mann war vor dem Fremden stehen geblieben und sah ihn an.

Nun erst geht mir ein Licht auf; seht, so weit ging die seltene Natur des Hundes, daß der Knochen seines Beines noch so gut vor den Rebhühnern stand, wie sonst der lebendige Hund. Ja, so was kann nur unsereiner erleben!« »Nein, das ist doch zu stark, Gevattersagte der Pfarrer, »Wenn Ihr noch mehr lügt, so fürchte ich, passiert etwas

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