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Aktualisiert: 29. Oktober 2025
In alten Zeiten soll hier, mitten in Wald und Wasser, ein Seeräubernest bestanden haben, nach dessen endlicher Eroberung eine Burg auf den Trümmern erstand (auf dem „Grauen Steine“). Nach mancherlei Schicksalen ging dieselbe auf die Schleswig-Holsteinische Seitenlinie der Augustenburger über, deren Gründer Ernst Günther hieß (1609-1689). Nachdem vier Generationen ins Grab gestiegen waren, wurde am 28. September 1765 Friedrich Christian (der Jüngere) geboren, als Sohn Friedrich Christians (des Aelteren) und der Charlotte Amalie Wilhelmine, einer geborenen Herzogin von Schleswig-Holstein-Plön. In seinem fünften Lebensjahre verlor der Prinz seine Mutter. Die Erziehung leiteten der Hofprediger Jessen, ein Mann von umfassender Bildung und humaner Anschauung, und Legationsrat Schiffmann. Früh wurde der Sinn des Knaben auf Schönes, Hohes, Ideales hingelenkt. Als er 13 Jahre alt war, dachte man schon daran, ihm eine Braut zu suchen. Die Wahl fiel aus politischen Gründen auf Luise Auguste, Tochter Christians VII. von Dänemark, die damals sieben Jahre zählte. Man wollte dadurch Verwickelungen vorbeugen, die bei einem etwaigen Aussterben des dänischen Mannesstamms leicht eintreten konnten, und Staatsmänner wie Bernstorff und der ältere Schimmelmann beförderten die Verbindung, von der die Beteiligten vorerst nichts wußten. Die Möglichkeit, an welche jene dachten, trat jedoch nicht ein.
Nun strebt zwar auch die deutsche Dichtung nach dem Besitz humaner Schönheit, aber ohne dem Leben die vorgefundene, durch Naturkräfte ihm gegebene Gestalt nehmen zu wollen. Im Gegenteil, die Idee der Natur ist es, die jenes ganze Geschlecht, an dessen Spitze Goethe steht, bei seinem Abfall wie bei seinem Schaffen leitet.
Wer sich unfähig zeigt, das Karl May-Rätsel in befriedigender, humaner Weise zu lösen, der mag um Gottes Willen die schwachen Hände und die unzureichenden Gedanken davon lassen, über sich selbst hinaus zu greifen und sich mit schwierigen Menschheitsfragen zu befassen! Der Schlüssel zu all diesen Rätseln ist längst vorhanden.
So geschieht es, daß der Schweizer häufig von Ausländern wegen seiner Ungeschliffenheit verlacht wird, während er doch mehr Kultur hat als jene, insofern als er durch Jahrhunderte sich nach einem bestimmten Ideale gebildet hat und nun im Besitze nicht blendender, aber humaner und erhaltender Eigenschaften ist.
»Sie sind ruhig jetzt! Hier wird nicht so gesprochen«, sagte der Schaffner. »Bleibt nicht sitzen in eurer Freude darüber, daß Ochsen und Kälber humaner als Menschen, humaner als eure Männer und Söhne geschlachtet werden.« Sekundenlang stand das Schreckgespenst der Wahrheit im Wagen.
Dieser vortreffliche Herr hatte nicht nur das Gesetz im Kopfe, sondern dazu auch ein menschliches Herz in der Brust und erledigte die Vernehmung in entsprechender humaner Weise.
Auf! Protestiert! Alle! . . . Glaubt ihr denn, daß eure Söhne, eure Männer den wahren Grund kannten, der sie veranlaßte, Menschen zu morden, bevor sie selbst ermordet wurden? . . . Bleibt nicht sitzen in eurer Freude darüber, daß Ochsen und Kälber humaner als Menschen, humaner als eure Söhne und Männer geschlachtet werden.< Dunkel stieg der Protest in ihr auf.
Er wird gewiß den schönen Traumwunsch der Menschheit, daß es dereinst besser mit ihr werden solle, trefflich ausgeführt haben. Auch, muß ich selbst sagen, halt' ich es für wahr, daß die Humanität endlich siegen wird, nur fürcht' ich, daß zu gleicher Zeit die Welt ein großes Hospital und einer des andern humaner Krankenwärter sein werde. Neapel, den 28. Mai 1787
Glücklicherweise zeigte sich das Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichtes, an welches ich mich wendete, verständiger und humaner als die Seminardirektion. Ich erlangte ohne weiteres die Genehmigung, meine unterbrochenen Studien auf dem Seminar in Plauen fortzusetzen.
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