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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Diese Abteilung war ganz in Eisen und Stahl gehüllt; man konnte nichts sehen als die Augen der Reiter, die aus dem Visier des Helmes hervorblitzten, und die Hufe der Pferde, die aus ihrer eisernen Verhüllung herausragten. Solcherart war das Heer gemäß dem Befehl des Feldherrn aufgestellt.
Hat nicht Euer Normänder die Mähnen unten am Hals und gespaltene Hufe, und wenn er wiehert, sollte man schier nicht meinen, dass es ein Ross ist! Zahlt Euer Schöpplein und reitet ordentlich heim."
Es fiel ungemein auf, daß die starken, lichtbraunen Hufe keine Spur irgend eines Beschlages zeigten, und da auch sonst so vieles ganz anders war, als bei anderen Reitpferden, erhob sich die Frage, welcher Rasse er angehöre.
Es verging ein Tag nach dem anderen, man wurde gleichgültig gegen die Gefahr, die nicht näher kam; man vergaß, was schon verloren war; man spottete des Feindes, der das enge Küstenland nicht zu verlassen wage, der wohl ahne, daß die Hufe der persischen Rosse hinreichen würden, seine Macht zu zertreten.
Diese harte Zeit: bei dem Wort sah Diederich immer die Linden mit dem Gewimmel von Arbeitslosen, Frauen, Kindern, von Not, Angst, Aufruhr – und das alles gebändigt, bis zum Hurraschreien gebändigt durch die Macht, die allumfassende, unmenschliche Macht, die mitten darin ihre Hufe wie auf Köpfe setzte, steinern und blitzend.
In Kars rissen sie die Rosenstöcke aus und setzten die Männer auf die Stäbe. Über Georgien wälzten sie eine Flamme, die die Städte erstickte und die Reisfelder fraß. Die Erde zitterte unter dem Schlag immer trabender Hufe. Sie ritten, eine lange glänzende Masse, durch die Engpässe am Rand des Gebirgs. Dann stoben sie in die Steppen und schwirrten auseinander.
Der Sommer neigte sich, frühe Nachtfröste lösten die Blätter noch grün von den Bäumen, Fatmes, Florians und Isabeaus Hufe raschelten im roten und goldenen Laub, wenn man spazierenritt, der Herbst kam mit Nebeln und herben Düften und niemand hätte ein Ende, eine irgend entscheidende Wendung der seltsam schwebenden Sache abzusehen vermocht.
In diesem Augenblick hatte der junge Branciforte eine für jene Zeit sehr seltsame Eingebung: sein Pferd schritt am äußersten Uferrand und zuweilen benetzten die Wellen seine Hufe; er hatte den Einfall, es ins Meer zu treiben und so das schreckliche Schicksal zu beenden, dessen Beute er war.
Der silberne Reiter drängte sich durch die Menge, ritt ein gut Stück über die Hälfte den Glasberg hinauf, der für die Hufe seines Pferdes wie geschwendetes Land zu sein schien, kehrte um, grüßte den König und war gleich darauf wieder verschwunden. Heute hatten die Leute deutlich gesehen, daß die schlafende Königstochter bei der Annäherung des silbernen Mannes ihren Kopf bewegt hatte.
Im gleichen Augenblick nahte ein Wagen: der Kaiser! Schweigend erwartungsvoll kaum, daß ein paar Hüte von den Köpfen flogen harrte die Menge, schwankend, mit totblassem Gesicht richtete der eine der gefallenen Soldaten sich auf die Kniee, dicht vor ihm schlugen die Hufe des Viergespanns schon auf das Pflaster.
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