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Aktualisiert: 19. Juni 2025
"Die ratio regum hat nichts mit meiner Kunst zu schaffen." Der Teufel kratzte sich mit dem Pferdehuf hinter den Ohren und sagte dann, einen überlegenen Ton annehmend: "Mein Kind, weißt du, was eine Kanone ist?" "Freilich", sagte Hinzelmeier lächelnd; denn das ganze hölzerne Arsenal aus seiner Knabenzeit sah er plötzlich im Geiste vor sich aufgepflanzt.
Krahirius nahm sich mit der Klaue die Brille herunter und putzte sie an seinen Flügeln; dann setzte er sie wieder auf und hüpfte in die Küche. Als die Hausleute ihn sahen, lachten sie über seine Brille, nannten ihn? Herr Professor? und warfen ihm die fettsten Bissen vor. "Wenn Ihr der Herr des Vogels seid", sagte der Wirt zu Hinzelmeier, "so ist nach Euch gefragt worden."
Sie setzte die Faust unters Kinn und wollte ihn trotzig ansehen, aber ihre Augen blieben an den seinen hängen. "Er faselt wohl", sagte sie leise. Hinzelmeier schüttelte den Kopf; es wurde ganz still zwischen den Beiden. "Jungfer!" sagte nach einer Weile Hinzelmeier, "ich möchte Ihr das Band in die Kammer bringen!" Das Mädchen nickte. "Wo geht denn aber der Weg?"
Als Hinzelmeier ein Jahr bei dem weisen Meister gewesen war, schrieb er seinen Eltern, er habe sich nun eine Kunst erwählt, er wolle den? Stein der Weisen? suchen; nach zwei Jahren werde der Meister ihn lossprechen, dann wolle er auf die Wanderschaft und nicht eher zurückkehren, als bis er den Stein gefunden habe.
Herr Hinzelmeier lächelte und setzte sich neben das Bett seines Sohnes. Dann erzählte Frau Abel weiter: "Auf diese Weise wird die größte Zahl der Jungfrauen aus ihrer Gefangenschaft erlöst und verläßt mit dem Besitzer der Rose den Garten. Auch deine Mutter war eine Rosenjungfrau und pflegte sechzehn Jahre lang die Rose deines Vaters.
In dem einsamen Korridor des oberen Stockwerks war Hinzelmeier jetzt nur selten noch zu finden; denn die Katze war vor Alter gestorben und so war seine Schule aus Mangel an Schülern von selber eingegangen.
"Nein", sagte Hinzelmeier, "es war der alte Teufel; denn er hatte Hörner vor der Stirn und einen Schwanz mit schwarzer Quaste. Aber erzählt mir doch, wie Ihr den Stein gefunden habt.
Hinzelmeier richtete sich mühsam auf und starrte um sich her; da sah er durch die Brille, die noch auf seiner Nase saß, zur Kammertür hinaus, über ein weites, ödes Feld; dann weiterhin auf einen mählich ansteigenden Hügel; auf diesem, unter dem Rumpfe einer alten Weide, lag ein grauer, flacher Stein; die Gegend war einsam, kein Mensch zu sehen.
Kasperle zupfte sich schon wieder an seiner schönen, großen Nase; da ging der Mond unter und die Sonne kam herauf; und Hinzelmeier fragte wieder: "Habt Ihr's?" und Kasperle schüttelte wieder den Kopf und sagte: "Nein, ich nicht, habt Ihr's?" und Hinzelmeier antwortete trübselig: "Ich auch nicht."
Poppo hopp hopp! immer Galopp! Eins, zwei, drei! Zelle vorbei; Eins, zwei, drei, vier! Nun sind wir schon hier." "Bind es los! bind es los!" rief Hinzelmeier; und der Vater band das Rößlein vom Ofenknopf und die Mutter sang und der Reiter ritt hopp hinauf und hopp hinab und hatte bald alle Rosen und weißen Wände in der ganzen Welt vergessen. Der Zipfel
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